Sein Ikigai zu finden und starke soziale Beziehungen zu pflegen, trägt zu einem langen und erfüllten Leben bei.

In Japan gibt es den Glauben, dass jeder Mensch ein Ikigai besitzt, also einen Lebenszweck. Sein Ikigai zu entdecken und starke soziale Beziehungen zu pflegen, trägt zu einem langen und erfüllten Leben bei. Die Menschen in Okinawa, die für ihre hohe Lebenserwartung bekannt sind, führen ihre Langlebigkeit auf einen gesunden Lebensstil und ein starkes Gemeinschaftsgefühl zurück. Sie leben nach dem Prinzip, nur zu 80 % satt zu essen, bleiben aktiv, trinken Tee, haben einen Lebenszweck und bilden soziale Gruppen, die als Moai bekannt sind. Ein Moai ist ein Freundeskreis, der sich gegenseitig unterstützt, besonders in schwierigen Zeiten. Dies gibt den Okinawanern emotionale und finanzielle Stabilität. Der Dienst an der Gemeinschaft wird ein integraler Bestandteil ihres Ikigai. Es gibt auch andere Regionen, die als Blaue Zonen bekannt sind, in denen die Menschen ebenfalls eine hohe Lebenserwartung genießen. Dazu gehören Sardinien, Loma Linda, die Nicoya-Halbinsel und Ikaria. Ähnlich wie in Okinawa konsumieren die Bewohner dieser Regionen überwiegend pflanzliche Kost, genießen moderaten Weinkonsum, bleiben bis ins hohe Alter aktiv und pflegen starke Gemeinschaftsbindungen. Die gemeinsamen Faktoren, die zur Langlebigkeit in diesen Blauen Zonen beitragen, umfassen eine pflanzenreiche Ernährung, tägliche leichte Bewegung, das Entdecken des eigenen Ikigai, effektives Stressmanagement und starke familiäre und soziale Beziehungen. Dieser Lebensstil hilft, altersbedingte Krankheiten zu verhindern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Entdecken des eigenen Ikigai und der Aufbau starker Verbindungen innerhalb eines Moai zu einem langen und sinnvollen Leben beitragen können.

Gesunde Gewohnheiten anzunehmen, eine positive Einstellung zu bewahren und sowohl Geist als auch Körper zu fordern, kann das Altern verlangsamen und möglicherweise die Lebensdauer verlängern.

Der Prozess des Älterwerdens ist ein natürlicher Teil des Lebens, doch es gibt Strategien, die wir anwenden können, um ihn zu verlangsamen und möglicherweise unsere Lebensdauer zu verlängern. Einfache Änderungen in unserem täglichen Ablauf, wie kontinuierliches Lernen, soziale Interaktionen, Stressbewältigung, ausreichender Schlaf und regelmäßige körperliche Aktivität, können einen erheblichen Einfluss haben. Unsere Einstellung spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle dabei, wie schnell wir altern. Indem wir eine positive Haltung pflegen und emotional bewusst sind, können wir die Höhen und Tiefen des Lebens besser meistern. Während unsere genetische Veranlagung zur Langlebigkeit beiträgt, sind es unsere Lebensstilentscheidungen und unsere Perspektive auf das Leben, die einen wesentlichen Einfluss darauf haben, wie lange wir leben. Das Geheimnis liegt darin, sowohl den Geist als auch den Körper aktiv zu halten, Herausforderungen mit Widerstandskraft zu begegnen und einen Sinn und Zweck im Leben zu finden. Durch die Annahme gesunder Gewohnheiten, das Bewahren einer positiven Einstellung und das Fordern von Geist und Körper können wir das Altern verlangsamen und möglicherweise unsere Lebensdauer verlängern. So können wir die Zeit, die wir haben, wirklich maximieren.

Logotherapie und Morita-Therapie sind sinnzentrierte psychotherapeutische Ansätze, die darauf abzielen, ein Gefühl von Bedeutung und Zweck im Leben zu vermitteln. Sie unterstützen Menschen dabei, die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen und ihren persönlichen "Lebenssinn" zu entdecken.

Tauchen wir ein in die Welt der Psychotherapie, insbesondere in zwei sinnzentrierte Ansätze: Logotherapie und Morita-Therapie. Die Logotherapie, entwickelt von Viktor Frankl, zielt darauf ab, Menschen zu helfen, einen Sinn und Zweck in ihrem Leben zu finden. Stell dir das wie einen Kompass vor, der dich zu deinem wahren Norden führt und dir hilft, mentale Hürden und Herausforderungen zu überwinden. Frankl war fest davon überzeugt, dass ein starkes Lebensziel dir die Kraft gibt, selbst die schwersten Widrigkeiten zu überstehen. Der Weg der Logotherapie umfasst das Erkennen existenzieller Frustrationen, das Entdecken deines Lebenssinns, die bewusste Entscheidung, diesem nachzugehen, und die Nutzung der daraus resultierenden Leidenschaft, um Hindernisse zu überwinden. Die Morita-Therapie, entwickelt von Shoma Morita, verfolgt einen etwas anderen Ansatz. Anstatt zu versuchen, Emotionen zu kontrollieren, fördert sie die Akzeptanz. Es ist, als würdest du lernen, auf den Wellen deiner Emotionen zu reiten, im gegenwärtigen Moment zu leben, das Leiden anzuerkennen und Handlungen über Gefühle zu stellen. Das ultimative Ziel ist es, einen Charakter zu entwickeln, der stark genug ist, die Höhen und Tiefen des Lebens zu meistern. Die Morita-Therapie legt großen Wert darauf, den Lebenssinn durch gelebte Erfahrungen zu finden, anstatt durch theoretische Erklärungen. Es ist eine vierphasige Reise, die Patienten von einer Phase der Isolation und Ruhe über eine Phase der Beschäftigungstherapie bis hin zur sozialen Wiedereingliederung führt, bewaffnet mit einem neu gefundenen Lebenssinn. Beide Therapien teilen ein gemeinsames Ziel: ein Gefühl von Sinn und Zweck im Leben zu vermitteln. Sie helfen dir, deinen "Ikigai" zu entdecken, ein japanisches Konzept, das "Lebensgrund" bedeutet. Dieser "Ikigai" wirkt wie dein existenzieller Treibstoff, der deine Reise durchs Leben antreibt. Mit einer Prise Mut und einer guten Portion Anstrengung kannst du auf dem Weg zu Erfüllung und Zufriedenheit bleiben.

Flow ist ein Zustand völliger Vertiefung in eine Tätigkeit, der durch herausfordernde Aufgaben, klare Ziele und fokussierte Aufmerksamkeit erreicht wird. Dieser Zustand kann dabei helfen, den eigenen Lebenssinn zu entdecken.

Stell dir vor, du bist so in eine Tätigkeit vertieft, dass du die Zeit vergisst und deine Umgebung nicht mehr wahrnimmst. Dieser Zustand der völligen Immersion wird als Flow bezeichnet. Es ist, als wärst du in einer Zone, in der du voll und ganz bei der Sache bist und Freude daran hast, was du tust. Um diesen Zustand zu erreichen, solltest du Aufgaben wählen, die herausfordernd, aber nicht zu schwierig sind, klare Ziele setzen, Ablenkungen beseitigen und dich ganz auf die Aufgabe konzentrieren. In Japan gibt es Handwerker, die als Takumi bekannt sind und das perfekte Beispiel für Flow darstellen. Sie sind so engagiert und geschickt in ihrem Handwerk, dass sie stundenlang arbeiten können, ohne die Konzentration zu verlieren. Diese Konzentration und Fertigkeit wurden von Steve Jobs sehr bewundert. Ebenso ist der berühmte Animator Hayao Miyazaki dafür bekannt, sich in seinen Zeichnungen zu verlieren und völlig in seiner Arbeit aufzugehen. Die Japaner praktizieren auch Achtsamkeit und Rituale in ihren täglichen Aufgaben, was ihnen hilft, selbst bei den alltäglichsten Tätigkeiten einen Zustand des Flow zu erreichen. Sie nutzen Meditation als Werkzeug, um ihren Geist zu schulen, sich zu fokussieren und einen Zustand des Mikroflow zu erreichen. Wenn du deinen Flow finden möchtest, solltest du auf die Aktivitäten achten, die dich in einen Zustand des Flow versetzen, und versuchen, diese häufiger zu tun. Du kannst auch neue Aktivitäten ausprobieren, die denen ähneln, die bei dir Flow auslösen, da diese neue Leidenschaften offenbaren könnten. Denke daran, dass das Erreichen eines Flow-Zustands wie der Aufbau eines Muskels ist – je mehr du übst, desto stärker wird er. Dies kann dir helfen, Herausforderungen zu entdecken, die dir wichtig sind, und dich deinem Lebenssinn näherzubringen.

Das Geheimnis für ein langes Leben liegt darin, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, aktiv zu bleiben und Freude sowie Sinn im Alltag zu finden. Dies zeigen sowohl Supercentenarians als auch das japanische Konzept des 'Flow'. Flow ist ein Zustand völliger Vertiefung in eine Tätigkeit, der durch herausfordernde Aufgaben, klare Ziele und konzentrierte Aufmerksamkeit erreicht wird. Dieser Zustand kann dabei helfen, den eigenen Lebenssinn zu entdecken.

Die Weisheit der Supercentenarians, also Menschen, die das Alter von 110 Jahren überschritten haben, hält den Schlüssel zum Verständnis von Langlebigkeit. Diese seltenen Individuen bieten wertvolle Einblicke, wie man ein Leben voller Freude und Sinn führen kann. Sie betonen die Bedeutung einer gesunden Ernährung, regelmäßiger körperlicher Aktivität, eines guten Sinns für Humor und der Verfolgung persönlicher Leidenschaften, selbst im hohen Alter. Insbesondere die Japaner sind Experten auf dem Gebiet der Langlebigkeit geworden. Sie führen ihr langes Leben auf eine Kombination von Faktoren zurück, darunter eine nahrhafte Ernährung, ein effektives Gesundheitssystem, ein starkes Gemeinschaftsgefühl und das Engagement, aktiv zu bleiben. Ihr kulturelles Konzept von 'Ikigai', was übersetzt 'Lebenssinn' bedeutet, ermutigt sie, auch im Alter aktiv und kreativ zu bleiben. Das Geheimnis für ein langes Leben liegt darin, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, aktiv zu bleiben und Freude sowie Sinn im Alltag zu finden, wie es Supercentenarians und das japanische Konzept von 'Flow' zeigen. Flow ist ein Zustand völliger Vertiefung in eine Tätigkeit, der durch herausfordernde Aufgaben, klare Ziele und konzentrierte Aufmerksamkeit erreicht wird. Dieser Zustand kann dabei helfen, den eigenen Lebenssinn zu entdecken. Das Geheimnis der Langlebigkeit scheint darin zu liegen, einen offenen und neugierigen Geist zu bewahren und Schönheit und Bedeutung in jedem Tag zu finden. Während unsere Körper unvermeidlich altern, kann unser Geist jugendlich bleiben. Indem wir die Praktiken derjenigen übernehmen, die über 100 Jahre alt geworden sind, können auch wir unsere Vitalität steigern und in jeder Lebensphase Erfüllung finden.

Die langlebigen Bewohner von Ogimi führen ihre bemerkenswerte Lebensdauer auf einen Lebensstil zurück, der von Aktivität, Entspannung, Sinnhaftigkeit, Gemeinschaft, einer positiven Einstellung und einer nährstoffreichen Ernährung geprägt ist. All dies wird durch einen Geist der Zusammenarbeit und eine optimistische Sicht auf das Älterwerden unterstützt.

Ogimi, ein Dorf in Okinawa, Japan, ist bekannt für seine langlebigen Bewohner. Diese Menschen führen ein Leben voller Aktivität, Entspannung, Sinn, Gemeinschaft und einer positiven Einstellung. Ein typischer Tag beginnt für viele damit, ihre Gemüsegärten zu pflegen, die den Großteil ihrer Nahrung liefern. Ihre Ernährung ist vielfältig und nährstoffreich, mit einem starken Fokus auf lokal angebautem Obst und Gemüse. Körperliche Aktivität ist ein fester Bestandteil ihres Alltags. Spiritualität spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in ihrem Leben, wobei Ryukyu Shinto, eine Religion, die Naturgeister verehrt, der vorherrschende Glaube ist. Soziale Verbindungen sind in Ogimi von großer Bedeutung. Die Bewohner treffen sich häufig, um zu plaudern, zu singen, zu tanzen und zu feiern. Sie sind Teil von Nachbarschaftsvereinigungen, die ähnlich wie erweiterte Familien funktionieren. Feiern, ob groß oder klein, sind ein integraler Bestandteil des sozialen Gefüges der Gemeinschaft. Die Dorfbewohner bleiben durch sinnvolle Aktivitäten wie Gartenarbeit, Freiwilligenarbeit und Handwerk beschäftigt. Sie hetzen jedoch nicht durch diese Aufgaben, sondern leben nach dem Motto "langsam machen und entspannen" und konzentrieren sich auf eine Aufgabe nach der anderen. Die Menschen in Ogimi sind stolz auf ihr kulturelles Erbe und ihre Traditionen. Sie helfen einander bei gemeinschaftlichen Projekten und verkörpern einen Geist der Zusammenarbeit, bekannt als yuimaaru. Ihre positive Einstellung umfasst eine optimistische Sicht auf das Älterwerden. Lachen wird in dieser Gemeinschaft sehr geschätzt. Die Dorfbewohner führen ihre Langlebigkeit darauf zurück, freudvoll im Hier und Jetzt zu leben, einen aktiven Lebensstil zu pflegen und sich nicht unnötig Sorgen zu machen.

Die Okinawa-Diät, die sich durch Vielfalt, Antioxidantien, kleine Portionen sowie einen niedrigen Zucker- und Kaloriengehalt auszeichnet, wird für die langen Lebensspannen in der Region verantwortlich gemacht und gilt als Vorbild für gesunde Ernährung.

In Okinawa, Japan, genießen die Menschen einige der längsten Lebensspannen weltweit, was oft ihrer vielfältigen und antioxidativen Ernährung zugeschrieben wird. Die Okinawaner füllen ihre Teller mit einer Vielzahl von Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und Fisch. Sie praktizieren ein einzigartiges Essprinzip namens hara hachi bu, bei dem sie kleine Portionen aus mehreren Gerichten zu sich nehmen und sich zufrieden fühlen, ohne zu viel zu essen. Ihre Ernährung zeichnet sich durch einen niedrigen Kalorien-, Salz- und Zuckergehalt aus. Anstatt raffinierten Zucker zu verwenden, bevorzugen die Okinawaner moderate Mengen Rohrzucker. Ihr Lieblingsgetränk ist Sanpin-cha, eine gesunde Mischung aus grünem Tee und Jasmin. Grüner Tee ist bekannt dafür, den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel zu senken, während Jasmintee das Immunsystem stärkt und Stress lindert. Eine weitere Delikatesse aus Okinawa ist Shikuwasa, eine Zitrusfrucht mit hohem Säuregehalt und reichlich Antioxidantien, die dafür bekannt sind, Krankheiten vorzubeugen. Diese Okinawanische Ernährungsweise bietet ein wertvolles Modell für gesunde Essgewohnheiten in westlichen Gesellschaften. Sie fördert den Verzehr von fettem Fisch, einer Vielzahl von Gemüse, Beeren, Olivenöl und sogar Rotwein, aber nur in Maßen. Indem wir verarbeitete Lebensmittel, Zucker und große Portionen reduzieren, können wir den Okinawanern nacheifern, den Alterungsprozess verlangsamen und möglicherweise unsere Lebensspanne verlängern.

Östliche Praktiken wie Yoga, Tai Chi und Qigong fördern durch regelmäßige, achtsame Bewegung die Gesundheit und Langlebigkeit und wirken den negativen Auswirkungen von Inaktivität entgegen.

Östliche Praktiken wie Yoga, Tai Chi und Qigong fördern Gesundheit und Langlebigkeit durch regelmäßige, achtsame Bewegung und wirken den negativen Auswirkungen von Inaktivität entgegen. Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die am längsten leben, oft diejenigen sind, die ein gleichmäßiges Maß an moderater Aktivität beibehalten, anstatt sich intensivem Training zu widmen. Ein Beispiel dafür sind die Bewohner von Ogimi, einem Dorf in Japan, das für seine hohe Anzahl an Hundertjährigen bekannt ist. Diese Menschen bleiben bis ins hohe Alter aktiv und nehmen an Aktivitäten wie Karaoke, Gartenarbeit und Radio Taiso teil, einer Art Aufwärmübung. Diese einfachen Bewegungen helfen, den Körper zu wecken, die Gelenke zu trainieren und ein Gefühl der Gemeinschaft zu fördern. Im Gegensatz dazu kann langes Sitzen der Gesundheit schaden. Die sanften Bewegungen, die in östlichen Praktiken zu finden sind, können jedoch helfen, diese negativen Auswirkungen auszugleichen. Yoga, das seinen Ursprung in Indien hat, ist eine solche Praxis. Es umfasst eine Reihe von Posen, bekannt als Asanas, die darauf abzielen, den Körper ins Gleichgewicht zu bringen. Obwohl es viele verschiedene Yoga-Stile gibt, zielen alle darauf ab, eine Verbindung zwischen Geist und Körper herzustellen. Eine häufige Abfolge, der Sonnengruß, bewegt sich anmutig durch 12 verschiedene Haltungen. Tai Chi, das in China als Kampfkunst begann, ist ein weiteres Beispiel. Es konzentriert sich auf die Nutzung minimaler Kraft und hat sich zu einer Gesundheitsübung entwickelt, die fließende Bewegungen verwendet, um ein Gefühl des inneren Friedens zu fördern. Qigong, ebenfalls aus China, kombiniert kontrollierte Atmung mit Bewegung, um die Lebensenergie, oder Qi, zu stärken. Untersuchungen haben gezeigt, dass es eine Vielzahl von Vorteilen haben kann, darunter verbesserte Durchblutung, Gleichgewicht und Herzfunktion. Der Schlüssel zu diesen Praktiken ist das Bewusstsein für den Atem, wie er durch den Körper fließt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Künste uns helfen können, fit zu bleiben und unser Leben durch sanfte, achtsame Bewegung zu verlängern. Sie erinnern uns daran, dass es nicht auf die Intensität der Übung ankommt, sondern auf die Beständigkeit und Achtsamkeit, mit der wir unsere Körper bewegen.

Emotionale Widerstandskraft und Antifragilität lassen sich durch Praktiken wie Achtsamkeit und die Akzeptanz von Veränderungen aufbauen. Wenn wir zudem kalkulierte Risiken eingehen und Sicherheitsnetze schaffen, sind wir besser in der Lage, die Herausforderungen des Lebens zu meistern und unseren Zielen nachzugehen.

Das Leben ist voller Höhen und Tiefen, und wie wir mit diesen Herausforderungen umgehen, kann uns entweder stärker machen oder uns zerbrechen. Eine der wichtigsten Fähigkeiten, um diese Herausforderungen zu meistern, ist Resilienz – die Fähigkeit, das Ziel im Auge zu behalten, sich an neue Umstände anzupassen und Rückschläge zu überwinden. Zwei alte Philosophien, der Buddhismus und der Stoizismus, bieten wertvolle Einblicke, wie man diese emotionale Widerstandskraft aufbauen kann. Sie schlagen Praktiken wie Achtsamkeit vor, die darauf abzielt, voll bewusst und im Moment präsent zu sein. Sie lehren auch die Akzeptanz der Vergänglichkeit, das Verständnis, dass alles Veränderungen unterliegt. Eine weitere nützliche Technik ist das Visualisieren negativer Ergebnisse, was uns helfen kann, ruhig zu bleiben und Angst zu vermeiden. Doch es gibt ein Niveau über der Resilienz, das wir anstreben können, und das ist Antifragilität. Dieses Konzept beschreibt die Fähigkeit, tatsächlich stärker zu werden, wenn man mit Herausforderungen konfrontiert wird. Wie können wir das erreichen? Indem wir Redundanzen in unser Leben einbauen, also Sicherheiten oder Sicherheitsnetze schaffen. Indem wir kleine Risiken eingehen, die zu großen Belohnungen führen können. Und indem wir Faktoren eliminieren, die uns fragil oder verletzlich machen. Mit Resilienz und Antifragilität in unserem Werkzeugkasten sind wir viel besser gerüstet, um unsere Träume zu verfolgen und unseren Zweck zu erfüllen, oder wie die Japaner es nennen, unser „Ikigai“. Emotionale Widerstandskraft und Antifragilität durch Praktiken wie Achtsamkeit und Akzeptanz von Veränderungen aufzubauen, sowie kalkulierte Risiken einzugehen und Sicherheitsnetze zu haben, kann uns befähigen, die Herausforderungen des Lebens zu meistern und unserem Zweck nachzugehen. Das ist die Idee, dass selbst wenn das Leben unvollkommen und ständig im Wandel ist, jeder Moment voller Potenzial ist, wenn wir ein klares Verständnis davon haben, was unserem Leben Bedeutung verleiht.

Die Reise der Selbstentdeckung geht darum, den Lebenssinn zu finden, den Augenblick zu genießen, seinen Leidenschaften zu folgen und Herausforderungen mit Optimismus zu begegnen, um letztendlich die Kunst des Lebens zu meistern.

Stell dir vor, du begibst dich auf eine Reise der Selbstentdeckung, bei der das ultimative Ziel darin besteht, den Lebenszweck und die Bedeutung deines Daseins zu finden. Diese Reise ist kein Wettlauf, sondern eine langsame, stetige Erkundung, die eine aktive Auseinandersetzung mit dem Leben erfordert. Es geht darum, ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Geist, Körper und Seele zu finden. Stell dir vor, du tauchst in die Schönheit der Natur ein, genießt die Gesellschaft guter Freunde und kultivierst ein Gefühl der Dankbarkeit. Es geht darum, den gegenwärtigen Moment voll und ganz zu umarmen, sich nicht von der Vergangenheit zurückhalten zu lassen oder sich über die Zukunft Sorgen zu machen. Stell dir vor, du verfolgst deine Leidenschaften und nutzt deine einzigartigen Talente. Diese Reise dreht sich um kontinuierliches Wachstum und Entwicklung. Mit einem offenen Herzen und einem neugierigen Geist wirst du deinen Lebenszweck entdecken, den Moment genießen, deinen Leidenschaften nachgehen und Herausforderungen mit Optimismus begegnen. So wirst du letztendlich die Kunst des Lebens meistern. Dieses innere Licht wird dir als Kompass dienen und jeden neuen Tag mit Weisheit und Freude erfüllen. Das Leben ist natürlich nicht ohne seine Anteile an Kummer, Herausforderungen und Vergänglichkeit. Aber auf dieser Reise lernst du, diesen mit Optimismus, Lachen und Liebe zu begegnen. Du lernst, die Kostbarkeit der Zeit zu schätzen und das Beste daraus zu machen. Stell dir vor, ein Leben zu führen, das von einem Zweck angetrieben wird, bei dem du deine einzigartigen Gaben mit anderen teilst. Das ist nicht nur Leben, sondern die Kunst des Lebens zu meistern. Dies ist die Reise, zu der du eingeladen bist.

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Finde dein Ikigai - Book Summary (2024)

Francesc Miralles, Héctor García

"Finde dein Ikigai" ist ein Buch, das das japanische Konzept des "Ikigai" untersucht, was grob übersetzt "das Glück, immer beschäftigt zu sein" oder "der eigene Lebenssinn" bedeutet. Die Autoren erläutern, wie das Finden und Verfolgen des eigenen Ikigai Bedeutung, Glück und Sinn im Leben bringen kann. Dabei greifen sie auf Erkenntnisse aus der japanischen Philosophie und dem Lebensstil der Bewohner von Okinawa zurück, die für ihre außergewöhnliche Langlebigkeit bekannt sind.

Key Ideas

Finde dein Ikigai – ein Konzept, das den Lebenssinn definiert und ein entscheidender Faktor für die bemerkenswerte Langlebigkeit der Japaner ist, insbesondere im "Dorf der Langlebigkeit" auf Okinawa. Dieses Konzept, ähnlich der Logotherapie, hilft Menschen, ihren Lebenszweck zu entdecken. Doch Ikigai geht noch einen Schritt weiter und erklärt, warum Okinawa die höchste Anzahl an Hundertjährigen weltweit aufweist.

Betrachten wir zum Beispiel das abgelegene Dorf Ogimi, liebevoll als "Dorf der Langlebigkeit" bezeichnet, aufgrund der beeindruckenden Lebenserwartung seiner Bewohner. Die natürliche Fülle des Dorfes, einschließlich der Shikuwasa-Frucht und des reinen Wassers, das zur Herstellung von Moringa-Tee verwendet wird, trägt zweifellos zur langen Lebensdauer der Dorfbewohner bei. Doch es steckt mehr dahinter – die einzigartige Freude der Dorfbewohner und ihr Ikigai, das sie durch ein erfülltes Leben führt, spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle.

Um die Geheimnisse der Bewohner von Ogimi zu lüften, wurde ein tiefer Einblick in den Lebensstil und die Kultur des Dorfes genommen. Trotz der Verluste während des Krieges bleibt das Okinawanische Prinzip von Ichariba Chode, das dazu ermutigt, jeden wie ein Geschwister zu behandeln, weit verbreitet. Dieses Prinzip wird von klein auf vermittelt und fördert ein starkes Gemeinschaftsgefühl und Teamarbeit. Während ein gesunder Lebensstil entscheidend ist, ist es das Ikigai im Kern der Hundertjährigen von Ogimi, das ihre Lebensfreude antreibt.

Im Wesentlichen rüstet das Finden des eigenen Ikigai einen mit allem aus, was man für eine lange, freudige Reise durchs Leben braucht. Dieses Konzept, tief verwurzelt im Lebensstil der Bewohner von Ogimi, könnte das Geheimnis ihrer außergewöhnlichen Langlebigkeit sein.

Abschließende Zusammenfassung: "Finde dein Ikigai: Das japanische Geheimnis für ein langes und glückliches Leben" von Héctor García und Francesc Miralles ist ein Buch, das das japanische Konzept des "Ikigai" erforscht, was grob übersetzt "das Glück, immer beschäftigt zu sein" bedeutet. Die Autoren argumentieren, dass das Finden und Verfolgen des eigenen Ikigai Zufriedenheit, Glück und Sinn im Leben bringt. Sie schlagen vor, dass dieses Konzept die außergewöhnliche Langlebigkeit der Japaner erklären könnte, insbesondere derjenigen, die auf der Insel Okinawa leben. Das Buch ermutigt die Leser, aktiv zu bleiben, gesund zu essen, gute Gewohnheiten zu pflegen und eine positive Einstellung zu kultivieren.

Die zehn spezifischen Handlungen, die die Lehren des Buches widerspiegeln, sind:

Bleib aktiv und geh nicht in Rente. Setze deine wertvolle Arbeit fort und mache kontinuierlich Fortschritte.
Nimm dir Zeit. Die Lebensqualität ist umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit, mit der wir leben.
Füll deinen Magen nicht vollständig. Iss ein wenig weniger, als dein Hunger verlangt.
Umgib dich mit guten Freunden. Gute Gesellschaft bringt Glück und Langlebigkeit.
Komm in Form für deinen nächsten Geburtstag. Sanfte, regelmäßige Bewegung ist vorteilhaft.
Lächle. Eine fröhliche Einstellung ist entspannend und hilft, Freunde zu finden.
Verbinde dich wieder mit der Natur. Wir sind Teil der natürlichen Welt und sollten regelmäßig zu ihr zurückkehren.
Sei dankbar. Schätze deine Vorfahren, die Natur, Freunde, Familie und alles, was deine Tage erhellt.
Lebe im Moment. Heute ist alles, was du hast, also mach das Beste daraus.
Folge deinem Ikigai. Entdecke und verfolge deine einzigartige Leidenschaft und Bestimmung im Leben.

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