Die kunstvolle Verbindung zwischen einem wertvollen Dahlienbild und einem Vermisstenfall zeigt, wie Kunstwerke als Katalysatoren für kriminelle Machenschaften dienen können. Suter verwebt meisterhaft die Ästhetik der Kunstwelt mit den düsteren Aspekten des Verbrechens.

Allmens Charakter wird auf eine harte Probe gestellt, als er zwischen Loyalität zu seinem Freund und seinen eigenen ethischen Prinzipien wählen muss. Der Roman erkundet die fließenden Grenzen zwischen Recht und Unrecht in Extremsituationen.

Die Handlung zeigt eindrucksvoll, wie persönliche Beziehungen und Verpflichtungen Menschen zu außergewöhnlichen Handlungen treiben können. Allmen muss sich der Frage stellen, wie weit er für andere zu gehen bereit ist.