Eine detaillierte Auseinandersetzung mit den Grenzen, die Frauen im frühen 19. Jahrhundert gesetzt wurden. Hazel kämpft gegen gesellschaftliche Konventionen und patriarchale Strukturen, um ihren Traum von der medizinischen Ausbildung zu verwirklichen.

Der Roman beleuchtet die moralischen Grauzonen der frühen Medizinforschung. Die Beschaffung von Leichnamen für anatomische Studien wirft Fragen nach der Rechtfertigung wissenschaftlichen Fortschritts auf Kosten ethischer Grundsätze auf.

Die Beziehung zwischen der adeligen Hazel und dem aus einfachen Verhältnissen stammenden Jack zeigt die Brüchigkeit sozialer Schranken in Zeiten gesellschaftlichen Wandels und wie gemeinsame Leidenschaften diese überwinden können.