Die AfD ist nicht einfach eine konservative Partei, sondern betreibt eine systematische Unterwanderung demokratischer Strukturen. Die Partei versucht gezielt, den Rechtsstaat zu schwächen, Vertrauen in die Medien zu zerstören und gesellschaftliche Spaltung voranzutreiben.

Kraske und Laabs decken die engen Verbindungen der AfD zum rechtsextremen Milieu auf. Sie zeigen, wie die Partei personell und ideologisch mit Neonazis, Pegida und Reichsbürgern vernetzt ist und gemeinsame Sache macht. Diese Verbindungen sind keine Zufälle, sondern Teil einer Strategie.

Die Autoren warnen eindringlich vor der Gefahr, die von der AfD für die Demokratie in Deutschland ausgeht. Sie argumentieren, dass die Partei das Potenzial hat, Deutschland in einen autoritären, völkischen Staat zu verwandeln, und fordern ein entschiedenes Vorgehen gegen die Partei und ihre rechtsextremen Netzwerke.