Die Autorin zeigt eindrucksvoll, wie persönliche Erfahrungen und Begegnungen unterwegs ihr Verständnis von sozialer Gerechtigkeit formten. Ihre frühen Jahre als Tochter eines Antiquitätenhändlers lehrten sie, dass wahre Veränderung oft außerhalb etablierter Institutionen stattfindet und durch direkten Kontakt mit Menschen entsteht.

Steinem verdeutlicht, dass Feminismus weit über Frauenrechte hinausgeht. Sie beschreibt, wie verschiedene Formen der Unterdrückung - sei es aufgrund von Geschlecht, Rasse oder sozialer Herkunft - miteinander verwoben sind und nur gemeinsam überwunden werden können.

Das Buch unterstreicht die Bedeutung von Begegnungen und Gesprächen für gesellschaftlichen Wandel. Steinem zeigt, wie das Zusammenbringen verschiedener Menschen und das Teilen von Geschichten zu einer kraftvollen Bewegung für soziale Gerechtigkeit führen kann.