Groebner untersucht, warum bestimmte Objekte für uns eine besondere Bedeutung haben und wie sie unser tägliches Leben beeinflussen. Diese Gegenstände sind nicht nur physische Objekte, sondern tragen auch emotionale und symbolische Werte, die uns an wichtige Momente und Menschen erinnern.

Das Buch bietet einen faszinierenden Einblick in die materielle Kultur des Mittelalters und zeigt, wie Menschen damals mit ihren persönlichen Gegenständen umgingen. Von magischen Steinen bis hin zu Rosenkränzen, Groebner zeigt, wie sich die Bedeutung und der Umgang mit diesen Objekten im Laufe der Jahrhunderte verändert haben.

Groebner thematisiert die Explosion persönlicher Besitztümer in wohlhabenden Industriegesellschaften und die damit verbundenen Herausforderungen. Er diskutiert die ökologische und psychologische Belastung durch übermäßigen Konsum und stellt die Frage, ob ein Leben mit weniger, aber bedeutungsvolleren Dingen möglich und wünschenswert ist.