Die komplexe Dynamik zwischen dem Bauchgefühl einer Mutter und rationalen Erklärungen wird durch Stellas inneren Konflikt eindringlich dargestellt. Ihr Instinkt kämpft gegen alle logischen Beweise, die den Tod ihrer Tochter bestätigen.

Die Geschichte erkundet, wie unverarbeitetes Trauma das Leben auch Jahrzehnte später noch beeinflussen kann. Stellas berufliche Wahl als Therapeutin und ihr Umgang mit dem Verlust zeigen die verschiedenen Wege der Bewältigung.

Der Roman untersucht die schmale Grenze zwischen Realität und Wunschdenken, während Stella zwischen ihrer professionellen Objektivität und persönlichen Hoffnungen hin- und hergerissen wird.