In seiner Malerei strebt Asle danach, das Unsichtbare sichtbar zu machen. Seine minimalistischen Werke, reduziert auf sich kreuzende Linien, werden zu einer Meditation über das Göttliche und die Essenz des Seins. Diese künstlerische Suche spiegelt seinen inneren Kampf um Bedeutung und spirituelle Erleuchtung wider.

Die zwei Asles verkörpern unterschiedliche Lebenswege und Schicksale. Während der eine in ländlicher Abgeschiedenheit nach künstlerischer Wahrheit sucht, kämpft der andere in der Stadt mit Alkoholismus und Einsamkeit. Ihre Begegnung wird zur Metapher für die verschiedenen Möglichkeiten eines Lebens.

Die raue Küstenlandschaft mit ihren Fjorden und dem weiten Meer wird zum stummen Protagonisten. Sie symbolisiert nicht nur die äußere Einsamkeit der Charaktere, sondern auch die innere Weite ihrer seelischen Landschaften und die Verbindung zwischen Mensch und Natur.