Die zentrale Liebesbeziehung zwischen Alma und ihrem japanischen Geliebten zeigt eindrucksvoll, wie echte Gefühle sich über soziale Konventionen, kulturelle Unterschiede und zeitliche Distanzen hinwegsetzen können. Die Beständigkeit ihrer Verbindung trotzt allen äußeren Widrigkeiten.

Die besondere Freundschaft zwischen der jungen Irina und der älteren Alma verdeutlicht, wie Menschen verschiedener Generationen voneinander lernen und sich gegenseitig bereichern können. Ihre Beziehung entwickelt sich zu einer heilsamen Verbindung für beide Frauen.

Der Roman erforscht meisterhaft, wie die Vergangenheit die Gegenwart prägt und wie Erinnerungen lebenslang nachwirken können. Die verschlungenen Zeitebenen zeigen, dass wahre Liebe zeitlos ist und über Jahrzehnte hinweg Bestand haben kann.