"Der Junge, der vom Frieden träumte" - Zusammenfassung

"Der Junge, der vom Frieden träumte" von Michelle Cohen Corasanti erzählt die bewegende Geschichte von Ahmed, einem jungen Palästinenser, der im Schatten des Nahostkonflikts aufwächst. Ahmeds Familie, einst Besitzer einer blühenden Orangenplantage, wird durch die israelische Besatzung und die ständige Bedrohung des Krieges in die Enge getrieben. Ein tragischer Unfall, bei dem seine kleine Schwester Amal durch eine Landmine stirbt, und die Verhaftung seines Vaters stürzen die Familie in tiefe Verzweiflung. Ahmed, ein Mathematikgenie, erhält ein Stipendium an der Universität von Tel Aviv, wo er als einziger Palästinenser unter jüdischen Studenten und Dozenten mit Vorurteilen und Feindseligkeit konfrontiert wird. Trotz aller Widrigkeiten hält Ahmed an seinem Traum von Frieden und Versöhnung fest und versucht, Brücken zwischen den verfeindeten Kulturen zu bauen. Dieses Buch ist eine eindrucksvolle Erzählung über Hoffnung, Menschlichkeit und die Kraft der Versöhnung, die den Leser tief berührt und zum Nachdenken anregt.