"Die Insel am Ende der Welt" erzählt die Geschichte der jungen Hebamme Hazel, die im Jahr 1840 wegen Diebstahls zu einer Haftstrafe in einer australischen Sträflingskolonie verurteilt wird. Auf der Überfahrt findet sie Trost und Freundschaft bei Evangeline, einer schwangeren Mitgefangenen. Hazel verspricht, Evangelines Kind sicher in die neue Welt zu bringen, und muss in Australien eine der schwersten Entscheidungen ihres Lebens treffen.

Das Buch behandelt zentrale Themen wie Freundschaft und Loyalität, Überleben und Widerstandskraft sowie Entscheidungen und deren Konsequenzen. Die Beziehung zwischen Hazel und Evangeline, die Herausforderungen, denen die Frauen gegenüberstehen, und die moralischen Dilemmata, mit denen sie konfrontiert sind, stehen im Mittelpunkt der Erzählung.

"Die Insel am Ende der Welt" fesselt durch seine tiefgründigen Charaktere und die eindrucksvolle Schilderung von Mut und Freundschaft in einer feindlichen Umgebung. Die bewegende Geschichte von Hazel und Evangeline sowie die authentische Darstellung der historischen Umstände machen das Buch zu einem eindrucksvollen Leseerlebnis.