Eine tiefgehende Erkundung der menschlichen Psyche, die zeigt, wie Trauma und unterdrückte Emotionen zu extremem Verhalten führen können. Die Stille wird als Macht- und Schutzmechanismus dargestellt.

Die komplexe Verflechtung von Realität und Wahrnehmung, wobei nichts so ist, wie es zunächst scheint. Die narrative Struktur spielt geschickt mit den Erwartungen der Leser.

Die problematische Verstrickung von professioneller Distanz und persönlicher Involviertheit in der Therapeut-Patient-Beziehung, die ethische Grenzen auslotet.