Der Roman zeigt eindrucksvoll, wie der Kampf um Macht und Kontrolle die Welt von Ilian ins Chaos stürzt. Die einst friedlichen Völker sind durch Misstrauen und Hass gespalten. Die Geschichte der drei Protagonistinnen verdeutlicht, dass wahre Macht nicht durch Gewalt, sondern durch Einigkeit und die Bereitschaft zum Kompromiss erlangt werden kann.

Auf ihrer gefährlichen Reise müssen die Töchter von Ilian lernen, einander zu vertrauen und zusammenzuarbeiten. Ihre Freundschaft, die über die Grenzen ihrer Völker und ihrer persönlichen Unterschiede hinwegwächst, wird zum Symbol der Hoffnung für eine gemeinsame Zukunft in Frieden.

Jede der drei Protagonistinnen ringt auf ihre Weise mit ihrer Vergangenheit und der Rolle, die ihr in der Prophezeiung zugeschrieben wird. Im Laufe der Geschichte erkennen sie, dass sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und ihre eigene Definition von Stärke und Mut finden müssen.