"Ein Hof und elf Geschwister" erzählt die Geschichte der Familie Frie und den Wandel des bäuerlichen Lebens in den 1960er Jahren. Ewald Frie beschreibt, wie die traditionelle Landwirtschaft verschwand und wie die elf Geschwister unterschiedliche Lebenswege einschlugen, während die Gesellschaft sich veränderte.

Die katholische Kirche und der Sozialstaat spielen eine wichtige Rolle in "Ein Hof und elf Geschwister". Sie unterstützten die Kinder der Familie Frie durch neue Jugendarbeit und Bildungsangebote, die ihnen halfen, neue Perspektiven zu finden und sich an die moderne Gesellschaft anzupassen.

"Ein Hof und elf Geschwister" ist besonders, weil es die tiefgreifenden Veränderungen einer ganzen Epoche einfängt und die persönlichen Geschichten einer Familie erzählt, die stellvertretend für viele andere steht. Es zeigt eindrucksvoll, wie der gesellschaftliche Wandel das Leben der Menschen beeinflusste und wie sie sich an neue Herausforderungen anpassten.