Die genetische Erschaffung des leuchtenden Elefanten wirft fundamentale ethische Fragen auf. Der Roman erforscht kritisch die Verantwortung der Wissenschaft und die moralischen Grenzen der Genforschung. Durch den Konflikt zwischen dem Forscher Roux und den Beschützern des Elefanten wird die Spannung zwischen wissenschaftlichem Fortschritt und ethischer Verantwortung deutlich beleuchtet.

Die besondere Beziehung zwischen dem Obdachlosen Schoch und dem leuchtenden Elefanten steht im Zentrum der Geschichte. Sie zeigt, wie wahre Verbindungen gesellschaftliche Grenzen überwinden können und dass Fürsorge und Mitgefühl nicht von sozialem Status oder Art abhängig sind.

Der Roman thematisiert den Umgang mit Macht und die damit verbundene Verantwortung. Während Roux seine wissenschaftliche Macht missbraucht, übernehmen Schoch und Kaung Verantwortung für ein schutzbedürftiges Wesen, ohne einen persönlichen Vorteil daraus ziehen zu wollen.