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Empire

Michael Hardt, Antonio Negri

465 Seiten
2003

Empire

Die neue Weltordnung

Campus Verlag

Das Folgende ist nur eine KI-Zusammenfassung! Wenn du wirklich etwas lernen möchtest:

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Empire - Zusammenfassung

In diesem bahnbrechenden Werk analysieren Michael Hardt und Antonio Negri die Entstehung einer neuen globalen Ordnung im Zeitalter der Globalisierung. Als wegweisende Publikation der politischen Theorie des 21. Jahrhunderts bietet das Buch eine tiefgreifende Untersuchung des postmodernen Kapitalismus und seiner Auswirkungen auf die weltweiten Machtverhältnisse. Die Autoren entwickeln eine neue Perspektive auf die gegenwärtige Weltordnung und ihre Transformationsmöglichkeiten.

Schlüsselideen

1

Die Transformation der Souveränität

Die klassische Form nationalstaatlicher Souveränität weicht einer neuartigen, dezentralen Machtstruktur, die sich durch netzwerkartige Beziehungen und überstaatliche Kontrolle auszeichnet. Diese neue Form der Herrschaft durchdringt alle gesellschaftlichen Bereiche und schafft neue Abhängigkeiten.

2

Globalisierung und Widerstand

Die globalisierte Weltordnung erzeugt nicht nur neue Formen der Unterdrückung, sondern auch innovative Möglichkeiten des Widerstands. Die Autoren zeigen, wie sich kollektive Handlungsfähigkeit in einer vernetzten Welt neu organisieren und artikulieren kann.

3

Postmoderne Produktionsformen

Die Transformation der Arbeit und Produktion im postindustriellen Zeitalter führt zu neuen Formen der Ausbeutung, aber auch zu neuen Potenzialen der Befreiung. Immaterielle Arbeit und Wissensproduktion werden zu zentralen Faktoren der ökonomischen Entwicklung.

FAQ's

Das Werk bietet, ähnlich wie Marx' Manifest, eine umfassende Analyse der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung und entwickelt zugleich eine Vision für deren Überwindung. Es verbindet theoretische Tiefe mit politischer Handlungsorientierung.

"Empire" beschreibt eine neue Form der globalen Ordnung, die sich von traditionellen Imperialismen unterscheidet. Es handelt sich um ein dezentrales, netzwerkartiges System der Macht, das keine geografischen Grenzen kennt.

Das Werk geht über simple Globalisierungskritik hinaus, indem es die Ambivalenz der gegenwärtigen Entwicklungen aufzeigt. Es analysiert sowohl die unterdrückenden als auch die befreienden Potenziale der Globalisierung und entwickelt daraus neue politische Perspektiven.

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