In einer Welt, in der Luna gezwungen ist, die Rolle der "Bösen" zu spielen, erforscht der Roman tiefgründig die Komplexität der Selbstfindung und die Frage, wie sehr äußere Erwartungen unsere Identität prägen können.

Der Roman beleuchtet meisterhaft die Macht von Narrativen und wie Geschichten nicht nur passive Unterhaltung sind, sondern aktiv unser Leben und unsere Realität formen können, während sie gleichzeitig als Spiegel unserer eigenen Ängste und Hoffnungen dienen.

Im Kern steht die philosophische Frage, ob wir unserem vorgeschriebenen Schicksal folgen müssen oder die Kraft haben, unsere eigene Geschichte zu schreiben - selbst wenn dies bedeutet, gegen die etablierten Regeln einer bereits geschriebenen Welt zu verstoßen.