Die Geschichten in "Erste Person Singular" sind durchzogen von nostalgischen Rückblicken auf die Jugend und vergangene Liebschaften. Diese Erinnerungen sind nicht nur sentimental, sondern bieten auch tiefe Einblicke in die Entwicklung der Charaktere und deren Lebensentscheidungen.

Murakami nutzt seine Erzählungen, um philosophische Fragen zu stellen und zu erkunden. Themen wie Identität, Existenz und die Natur der Realität werden auf subtile und doch tiefgründige Weise behandelt, was den Leser zum Nachdenken anregt.

Ein zentrales Thema in "Erste Person Singular" ist das Spiel mit der Grenze zwischen Fiktion und Realität. Die Geschichten verschwimmen oft zwischen dem, was real ist, und dem, was nur in der Vorstellung der Charaktere existiert, was eine faszinierende und oft überraschende Leseerfahrung bietet.