Der Roman erforscht verschiedene Wege der Traumabewältigung, sowohl durch Oskars Verarbeitung des 11. Septembers als auch durch die Kriegserfahrungen seiner Großeltern. Die unterschiedlichen Generationen zeigen, wie Menschen mit erschütternden Erlebnissen umgehen und wie Trauma über Generationen hinweg weitergegeben wird.

Oskars Suche nach dem Schloss symbolisiert die menschliche Sehnsucht, dem scheinbar Sinnlosen einen Sinn zu geben. Seine Odyssee durch New York wird zu einer metaphorischen Reise der Selbstfindung und Heilung, bei der der Weg wichtiger ist als das Ziel.

Der Roman untersucht die Grenzen verbaler Kommunikation und alternative Ausdrucksformen. Durch Bilder, Zeichnungen und unkonventionelle Erzählweisen wird gezeigt, wie Menschen versuchen, das Unaussprechliche zu vermitteln.