Kowalczuk betont die Notwendigkeit, dass Ostdeutsche mehr Eigenverantwortung übernehmen und sich von der Opferrolle lösen. Er fordert eine aktive Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und eine realistische Betrachtung der DDR, ohne sie zu verklären.

Der Autor sieht die deutsche Einheit als eine Erfolgsgeschichte der Freiheit. Er argumentiert, dass trotz aller Schwierigkeiten und Frustrationen der Vereinigungsprozess eine positive Entwicklung war, die es zu verteidigen gilt.

Kowalczuk analysiert die Gründe für den Erfolg der AfD in Ostdeutschland und stellt die Frage, warum die liberale Demokratie gerade dort in Frage gestellt wird, wo die erste erfolgreiche Revolution auf deutschem Boden stattfand. Er bietet Einblicke in die historischen und sozialen Hintergründe, die zu dieser Entwicklung geführt haben.