Es gibt zwei unterschiedliche Ansichten zum Thema Spielen, die beide ihre eigenen Argumente und Gegenargumente haben.

Auf der einen Seite gibt es die Meinung, dass Spielen eine großartige Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung ist. Kinder können durch Computerspiele begeistert werden, ihre Fantasie wird angeregt und ihre Neugier geweckt. Spiele wie Strategie- und Rollenspiele öffnen die Türen zu neuen Welten und lassen die Spieler in fesselnde Geschichten eintauchen, in denen sie selbst die Hauptrolle spielen. MMORPGs wie World of Warcraft verbinden Rollenspiel, Wettbewerb und den Drang zu entdecken. Als Spieler hast du die Möglichkeit, dich weiterzuentwickeln und Teil einer Gemeinschaft zu werden.

Auf der anderen Seite gibt es die Ansicht, dass Spielen eher als Zeitverschwendung und Begrenzung gesehen wird. Mit zunehmendem Alter verlieren viele Menschen die Freude am Spielen. Wettkampfspiele, in denen es Gewinner und Verlierer gibt, werden oft abgelehnt. MMORPGs können dazu führen, dass man der Realität entflieht, und Computerspiele können die Persönlichkeit einschränken, indem sie reale Erfahrungen verhindern. Anstelle von Spielen könnten echte Freundschaften und Erlebnisse als wertvoller angesehen werden.

Zum Schluss lässt sich sagen, dass das Spielen sowohl positive als auch negative Aspekte hat: Es kann als Möglichkeit zur Entfaltung gesehen werden, aber auch als Begrenzung. Es ist wichtig, das Spielen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, um die Vor- und Nachteile zu erkennen. Aber wie Friedrich Schiller einmal sagte: "Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt".