Das Handbuch begreift die Diversität der Lernenden nicht als Problem, sondern als Bereicherung und Chance für den Geschichtsunterricht. Unterschiedliche Perspektiven auf historische Ereignisse ermöglichen ein tieferes Verständnis der Vergangenheit und fördern die Empathiefähigkeit der Schüler:innen.

Im Zentrum des Buches steht die inklusive Geschichtsdidaktik. Sie zielt darauf ab, alle Schüler:innen unabhängig von ihren individuellen Lernvoraussetzungen und Bedürfnissen am Geschichtsunterricht teilhaben zu lassen.

Das Handbuch plädiert für eine multiperspektivische Betrachtungsweise von Geschichte. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Geschichte von Frauen, Migrant:innen, Menschen mit Behinderungen und anderen marginalisierten Gruppen in den Unterricht integriert werden kann.