Die zunehmende Tendenz, algorithmische Entscheidungen als unfehlbar zu akzeptieren, birgt sowohl Chancen als auch erhebliche Risiken für unsere Gesellschaft. Fry zeigt auf, wie wichtig es ist, diese digitalen Autoritäten kritisch zu hinterfragen und ihre Grenzen zu erkennen.

Die Autorin erkundet die moralischen Herausforderungen, die entstehen, wenn Maschinen wichtige Entscheidungen treffen. Sie stellt dabei die fundamentale Frage, wo die Grenze zwischen menschlicher und maschineller Entscheidungsfindung gezogen werden sollte.

Ein zentrales Anliegen des Buches ist die Forderung nach transparenten, nachvollziehbaren und demokratisch kontrollierten Algorithmen, die den Menschen unterstützen, statt ihn zu bevormunden.