"Hey guten Morgen, wie geht es dir?" handelt von Juno, die ihrem schwerkranken Mann Jupiter hilft und gleichzeitig Künstlerin ist. Nachts chattet sie mit Love-Scammern im Internet, um eine Form von Freiheit und Selbstfindung zu erleben. Der Roman beleuchtet ihre Sehnsüchte, Identität und die Balance zwischen Wahrheit und Lüge.

Die nächtlichen Chats bieten Juno eine Flucht aus ihrem belastenden Alltag und ermöglichen es ihr, eine andere Person zu sein. Diese virtuelle Freiheit steht im starken Kontrast zu ihrem realen Leben, in dem sie ständig für ihren Mann sorgen muss. Die Chats helfen ihr, ihre eigenen Wünsche und Träume zu erkunden, aber sie führen auch zu einer Selbsttäuschung.

Die Begegnung mit Benu ist ein Wendepunkt für Juno. Benu durchschaut ihre Lügen ebenso wie sie seine, was zu einer tiefen Verbindung zwischen ihnen führt. Diese Begegnung zwingt Juno, sich mit der Wahrheit auseinanderzusetzen und ihre eigene Identität zu hinterfragen, was einen wichtigen Aspekt ihrer persönlichen Entwicklung darstellt.