Hill zeichnet ein schonungsloses Bild der transatlantischen Sklavenroute und der unmenschlichen Bedingungen, denen versklavte Afrikaner ausgesetzt waren. Von der Gefangennahme und dem erzwungenen Marsch zur Küste bis hin zur qualvollen Überfahrt im Schiffsbauch und der Demütigung durch den Verkauf auf dem Sklavenmarkt wird die Brutalität dieses Systems in all ihren Facetten deutlich.

Trotz der unsäglichen Grausamkeiten, die ihr widerfahren, gibt Aminata die Hoffnung nie auf. Ihr starker Wille, ihre Intelligenz und ihr Einfallsreichtum helfen ihr, selbst in den dunkelsten Stunden zu überleben. Sie klammert sich an ihre Erinnerungen, ihre Kultur und ihre Menschlichkeit und findet Kraft in der Liebe zu ihrer Familie und dem Traum von Freiheit.

Aminatas Reise ist nicht nur eine Geschichte des Überlebens, sondern auch ein kraftvolles Zeugnis für den Kampf um Freiheit und die Rückgewinnung der eigenen Identität. Durch Bildung, Widerstand und die Bewahrung ihrer Geschichte widersetzt sie sich der Unterdrückung und kämpft für sich und andere Versklavte, um ihre Menschlichkeit und ihren Anspruch auf ein freies Leben einzufordern.