"Im Nordwind" - Zusammenfassung

Eine Liebe, die nicht sein kann. Zwei Welten, die nicht zusammengehören. Ein Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Hamburg im Jahre 1913: Alice, gefangen in einer von Gewalt und Armut geprägten Ehe, sieht keinen Ausweg mehr. Ihr einziger Lichtblick ist ihre Tochter Rosa, doch auch sie kann Alice nicht mehr vor den Übergriffen ihres Mannes Henk schützen. Fest entschlossen, sich aus den Fängen dieser Ehe zu befreien, wagt Alice den Schritt ins Ungewisse und sucht Hilfe bei dem Rechtsanwalt John Reeven. John, Spross einer angesehenen hanseatischen Familie, führt ein behütetes Leben inmitten von Wohlstand und gesellschaftlichen Konventionen. Seine bevorstehende standesgemäße Verlobung scheint seinen Weg vorzuzeichnen. Doch Johns Gewissen und sein Gerechtigkeitssinn drängen ihn dazu, auch den Ärmsten der Armen rechtlichen Beistand zu leisten. Als Alice an ihn herantritt mit dem schier unmöglichen Wunsch nach einer Scheidung, lässt er sich wider besseren Wissens auf ihren Fall ein. Dieser folgenschwere Entschluss wird beide Leben für immer verändern. Alice setzt alles aufs Spiel, um sich und ihre Tochter zu retten. John ahnt nicht, wie tief diese Begegnung seine wohlgeordnete Welt und sein eigenes Herz erschüttern wird. Drei Schlüsselthemen: