Eine tiefgreifende Analyse der gesellschaftlich konstruierten Vorstellungen von Weiblichkeit und deren einschränkende Wirkung auf Frauen. Despentes argumentiert, dass diese Konstrukte aktiv aufgebrochen werden müssen, um wahre Selbstbestimmung zu erreichen.

Die Autorin plädiert für eine kompromisslose Form der Selbstbestimmung, die sich bewusst gegen gesellschaftliche Erwartungen und traditionelle Rollenbilder stellt. Sie ermutigt dazu, die eigene Authentizität über soziale Akzeptanz zu stellen.

Eine scharfe Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Tendenz, Frauen in eine passive Opferrolle zu drängen. Despentes fordert stattdessen eine aktive, selbstbestimmte Positionierung jenseits von Viktimisierung.