Im Bereich des Sports sollte der Fokus auf die Festlegung von prozessorientierten Zielen gerichtet sein, anstatt nur auf das Ergebnis abzuzielen. Das bedeutet, dass die Ziele darauf ausgerichtet sein sollten, Fähigkeiten zu perfektionieren, Taktiken zu entwickeln und den maximalen Einsatz zu leisten. Dieser Ansatz ist motivierender und aktivierender als einfach nur das Ziel zu setzen, zu gewinnen oder eine Niederlage zu vermeiden.

Betrachte die Trainer und Spieler, die kontinuierliche Verbesserung, die Umsetzung von Spielplänen, den besten Einsatz und den Genuss des Prozesses selbst über die konkreten Ergebnisse priorisieren. Dies steht im starken Kontrast zu dem Ansatz, überambitionierte Ziele zu setzen, die nur den Druck erhöhen und die Leistung hemmen.

Psychologische Forschung unterstützt diesen Ansatz und zeigt, dass "Annäherungsziele", die auf Kompetenzerwerb abzielen, Menschen mehr aktivieren als "Vermeidungsziele", die darauf ausgerichtet sind, Misserfolge zu vermeiden. Inhaltsbasierte Ziele können durch eigene Anstrengungen erreicht werden, während Ergebnisziele von externen Faktoren abhängig sind. Das wahre Gefühl von Stolz kommt aus Meisterschaft und Wachstum, nicht nur aus Siegen.

Trainer sollten darauf abzielen, Ziele zu definieren, die auf die Optimierung des Teamspiels, die Entwicklung von Fähigkeiten und die Intensität abzielen. Dieser Ansatz fördert den Teamgeist und die intrinsische Motivation. Die Ziele sollten auf die Stärken der Spieler und die Teamstrategie zugeschnitten sein. Bei der Analyse von Leistungen sollte die Bewertung auf Anstrengung und Prozess basieren, nicht nur auf Siegen und Niederlagen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Festlegung von inhaltsbasierten Zielen es Sportlern ermöglicht, sich voll und ganz in ihren Sport einzubringen und die Motivation aufrechtzuerhalten. Indem sie den Prozess genießen, Kompetenzen aufbauen und Stolz auf harte Arbeit zeigen, erzielen Teams paradoxerweise bessere Ergebnisse. Am Ende ist es die Reise, die mehr zählt als das Ziel.