Die Hauptthese von "Krebs Als Erkrankung des Stoffwechsels" ist, dass Krebs in den meisten Fällen keine genetische Erkrankung ist, sondern eine Stoffwechselerkrankung. Prof. Seyfried argumentiert, dass die Energiegewinnung der Zellen gestört ist, was zu unkontrolliertem Zellwachstum führt.

Prof. Seyfried kritisiert die Standardtherapien für Krebs, weil er der Meinung ist, dass sie oft ineffektiv und sogar tödlich sein können, insbesondere bei aggressiven Gehirntumoren wie Glioblastomen. Er stützt seine Kritik auf eine umfassende Analyse der bisherigen Forschung und klinischen Ergebnisse.

Die ketogene metabolische Therapie, die in "Krebs Als Erkrankung des Stoffwechsels" vorgeschlagen wird, zielt darauf ab, den Stoffwechsel der Krebszellen zu beeinflussen und ihre Energieversorgung zu unterbrechen. Diese innovative Methode hat das Potenzial, die Behandlungsergebnisse erheblich zu verbessern und bietet eine vielversprechende neue Richtung in der Krebsforschung und -therapie.