"Pandemie" - Zusammenfassung

Die Geschichten zeigen auf ergreifende Weise, wie schnell der Alltag, wie wir ihn kannten, durch ein Virus aus den Fugen geraten kann. Gewohnheiten werden zu Erinnerungen, Zukunftspläne zerplatzen und die vermeintliche Sicherheit entpuppt sich als trügerisch. Die Autorinnen konfrontieren uns mit der Zerbrechlichkeit unserer Existenz und zwingen uns, unsere Prioritäten zu überdenken.

Inmitten von Isolation, Angst und Ungewissheit rückt die Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen in den Vordergrund. Die Geschichten erzählen von Solidarität und Hilfsbereitschaft, aber auch von Egoismus und Spaltung. Sie zeigen, wie die Pandemie unsere zwischenmenschlichen Beziehungen auf die Probe stellt und uns vor die Frage stellt, was es wirklich heißt, Mensch zu sein.

"Pandemie" ist kein rein dystopischer Blick auf eine ungewisse Zukunft. Die Geschichten eröffnen auch Perspektiven auf eine Zeit nach Corona. Sie laden dazu ein, über die Lehren der Krise nachzudenken und aktiv an einer gerechteren, nachhaltigeren und solidarischeren Gesellschaft mitzugestalten. Es ist ein Aufruf zum Handeln und zur Übernahme von Verantwortung für die Gestaltung unserer Zukunft.