Die Geschichte zeigt eindrucksvoll den Konflikt zwischen Felis idealisierten Vorstellungen von Liebe, geprägt durch Fernsehfilme, und der manchmal sperriger aber dafür authentischen Realität. Dieser Kontrast wird besonders durch ihre Begegnung mit Janosch deutlich.

Felis scheinbar unorganisiertes Leben spiegelt ihre innere Suche nach Identität wider. Ihre chaotische Art ist nicht nur eine Charakterschwäche, sondern auch der Katalysator für unerwartete Begegnungen und persönliches Wachstum.

Die Entwicklung der Beziehung zwischen Feli und Janosch demonstriert, dass wahre Liebe oft fernab von vorgefertigten Schablonen entsteht und gerade die Ecken und Kanten zweier Menschen zueinander passen können.