Die Untersuchung zeigt, dass Scham nicht nur bei den betreuten Jugendlichen auftritt, sondern ein komplexes Geflecht zwischen Betreuenden, Betreuten und sogar Forschenden bildet. Diese mehrschichtige Perspektive ermöglicht ein tieferes Verständnis der institutionellen Dynamiken.

Die Studie beleuchtet die Herausforderung für Fachkräfte, trotz eigener Schamgefühle und emotionaler Belastung professionell zu handeln. Dabei werden die Grenzen und Möglichkeiten pädagogischer Interventionen in emotional aufgeladenen Situationen analysiert.

Die Forschung untersucht den Zusammenhang zwischen Scham, Gewalterfahrungen und suizidalen Tendenzen bei Jugendlichen. Dabei wird deutlich, wie Scham als Bewältigungsmechanismus fungiert und welche Bedeutung dies für die pädagogische Arbeit hat.