Theos tiefe Freundschaft zu April ist der Motor der Geschichte. Er tut alles in seiner Macht Stehende, um sie zu finden, und schreckt dabei auch vor gefährlichen Situationen nicht zurück. Seine Loyalität zu April zeigt sich in seinem unerschütterlichen Glauben an ihre Unschuld und in seinem unbändigen Willen, sie zu retten.

Theo vertraut nicht blind auf die Arbeit der Polizei, sondern nimmt die Ermittlungen selbst in die Hand. Er verlässt sich auf seinen Instinkt, hinterfragt Aussagen und folgt seinen eigenen Spuren. Dieses mutige Vorgehen macht ihn zu einem Helden, der nicht auf die Hilfe von Erwachsenen angewiesen ist.

Hinter der Fassade der beschaulichen Kleinstadt verbergen sich Geheimnisse und Abgründe. Mit Aprils Verschwinden wird deutlich, dass niemand vor Gefahr gefeit ist. John Grisham zeigt, dass selbst in vermeintlich sicheren Umgebungen Dunkelheit lauern kann und dass es manchmal die Jüngsten sind, die den Mut haben, hinzusehen.