Die Leere, die der frühe Tod der Schwester hinterlassen hat, manifestiert sich in verschiedenen Erscheinungsformen von Weiß - von der Muttermilch bis zum Schnee - und zeigt, wie Verlust das Leben der Hinterbliebenen prägt und formt.

Die nicht-lineare Erzählweise spiegelt wider, wie Erinnerungen und traumatische Erfahrungen uns über Zeit und Raum hinweg begleiten und wie die Vergangenheit in unerwarteten Momenten in die Gegenwart eindringt.

Die Erzählerin ringt mit ihrer Rolle als Überlebende und der Verantwortung, das Leben zu würdigen, während sie gleichzeitig versucht, den frühen Verlust ihrer Schwester zu verarbeiten und zu verstehen.