In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg haben wir eine unglaubliche Menge an Veränderungen und Fortschritten erlebt. Diese waren jedoch nicht so bahnbrechend wie die, die vor dem Ersten Weltkrieg stattfanden. Trotzdem ist es wichtig zu erwähnen, dass heute mehr Menschen Zugang zu einem höheren Lebensstandard und besserer Gesundheit haben als je zuvor, auch wenn diese Gruppe nur einen kleinen Teil der Weltbevölkerung ausmacht.

Unser Verständnis der Welt um uns herum, vom Universum bis hin zu atomaren und genetischen Ebenen, ist exponentiell gewachsen. Dieses Wissen hat zur Schaffung einer Vielzahl von Maschinen, Geräten und Verfahren geführt, die das Rückgrat der modernen Zivilisation bilden. Aber es gibt so viele Informationen, dass es unmöglich ist, dass eine Person alles weiß.

Früher konnten Universalgelehrte, also Menschen, die in vielen verschiedenen Bereichen Experten waren, das gesamte Wissen erfassen. Heute fällt es selbst Experten schwer, Forschung außerhalb ihres spezifischen Fachgebiets zu verstehen. Dies erschwert es der Öffentlichkeit, informierte Entscheidungen zu treffen, da die Wissenschaft immer spezialisierter und komplexer wird. Dies wurde während der COVID-19-Pandemie deutlich, als Experten oft uneinig über den besten Kurs waren. Menschen ohne spezialisiertes Wissen fanden es schwer, diese Meinungsverschiedenheiten zu verstehen, was oft zu Verwirrung und Fehlinformationen führte.

Dieses Verständnisproblem liegt nicht nur an der Spezialisierung des Wissens. Es liegt auch an der Urbanisierung, Mechanisierung und einem gesellschaftlichen Wandel hin zur Priorisierung von Informationen über physische Realitäten. Die meisten modernen Jobs in Städten haben nichts mit der Produktion von Lebensmitteln oder der Herstellung zu tun. Infolgedessen verstehen viele Menschen nicht, wie ihre Lebensmittel und Besitztümer hergestellt werden. Stattdessen konzentrieren sie sich auf Informationen und elektronische Ströme, die als Ersatz für physische Notwendigkeiten angesehen werden. Aber das ist eine Illusion. Wir können nicht auf dem Mars leben oder ohne physische Ressourcen auskommen. In Zukunft wird es immer schwieriger werden, die Grundbedürfnisse aller zu decken, besonders wenn die Umwelt weiter degradiert.

Um dem entgegenzuwirken, müssen wir die Realitäten unserer Welt besser verstehen. Dies beinhaltet die Betrachtung von sieben Schlüsselthemen, die für unser Überleben wesentlich sind. Das erste Thema ist unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, insbesondere Elektrizität, und die Herausforderungen, sich von ihnen zu lösen. Das zweite Thema ist die Rolle fossiler Brennstoffe in der Landwirtschaft und warum es schwierig ist, die beiden zu trennen. Das dritte Thema ist der Glaube an die Entmaterialisierung, also die Idee, dass wir ohne physische Ressourcen leben können, und warum dies unrealistisch ist.

Das vierte Thema ist die Globalisierung und wie sie kein neues oder unvermeidliches Phänomen ist. Das fünfte Thema ist das Risiko und wie wir Gefahren oft unterschätzen oder übertreiben. Das sechste Thema sind Umweltveränderungen und wie sie unsere Grundbedürfnisse wie Sauerstoff, Wasser und Nahrung beeinflussen. Das letzte Thema sind die extremen Ansichten über unsere Zukunft, von denen, die Katastrophen vorhersagen, bis hin zu denen, die übermäßig optimistisch sind, und warum eine ausgewogene Sichtweise notwendig ist.

Dieses Verständnis basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und jahrelanger interdisziplinärer Forschung. Es zielt darauf ab, eine ausgewogene Perspektive zu bieten, indem numerische Fakten zur Unterstützung der Argumente verwendet werden. Das Ziel ist es, den Menschen zu helfen, zu verstehen, wie die Welt funktioniert und wie unsere Zukunft aussehen könnte. Dieser praktische, unkomplizierte Ansatz bietet eine solide Grundlage für das Verständnis der Realitäten und Möglichkeiten unserer modernen Welt.