Die Autorin enthüllt schockierende Einblicke in die Kommunikation von Schulkindern, wo Gewaltdarstellungen, Tiermisshandlungen und pornografische Inhalte alltäglich geworden sind. Diese Konfrontation mit verstörenden Inhalten führt zu nachhaltigen psychischen Belastungen und einer Verrohung der Kommunikation.

Müller zeigt auf, wie die meisten Eltern die digitalen Gefahren unterschätzen und sich auf oberflächliche Zeitbegrenzungen konzentrieren, während die eigentlichen Bedrohungen durch problematische Inhalte unerkannt bleiben. Die veraltete Vorstellung von Medienerziehung muss dringend überdacht werden.

Das Buch entwickelt konkrete Handlungsstrategien für eine werteorientierte Medienerziehung. Es verbindet technische Schutzmaßnahmen mit pädagogischen Konzepten und fordert ein gemeinsames Engagement von Eltern, Lehrern und Politik.