Die Muqaddima ist ein islamischer Geschichtstext von Ibn Khaldun, der die Wissenschaft der Zivilisation untersucht und dabei die sozialen, kulturellen und politischen Aspekte menschlicher Gesellschaften beleuchtet.
Die Zielgruppe für "Die Muqaddima" besteht wahrscheinlich aus Studierenden und Wissenschaftlern der Geschichte, Soziologie und Nahoststudien.
Buy the bookIbn Khaldun, ein kosmopolitischer Gelehrter des 14. Jahrhunderts, revolutionierte das Geschichtsstudium, indem er islamische Rechtswissenschaft und Literatur miteinander verband und historische Ereignisse von religiösen Berichten trennte.
Ibn Khaldun, ein kosmopolitischer Gelehrter des 14. Jahrhunderts, revolutionierte das Studium der Geschichte, indem er islamische Rechtswissenschaft und Literatur miteinander verband und historische Ereignisse von religiösen Berichten unterschied. Seine Untersuchung der Zivilisation zeigt, wie sich diese von nomadischen Lebensweisen zu sesshaften Gesellschaften entwickelte, basierend auf der Notwendigkeit von Autorität, Berufen und Wissenschaften.
Ibn Khalduns Geschichtstheorie hebt das Zusammenspiel von sozialer Organisation, Geografie, Wirtschaft und Politik bei der Entwicklung menschlicher Zivilisationen hervor.
Ibn Khalduns Geschichtstheorie betont das Zusammenspiel von sozialer Organisation, Geografie, Wirtschaft und Politik in der Entwicklung der menschlichen Zivilisation. Sie untersucht, wie sich Zivilisation und Gesellschaft unter dem Einfluss von Umweltfaktoren und außergewöhnlichen Phänomenen wie Prophezeiungen und Träumen entwickeln.
Das Verständnis des Übernatürlichen ist eine einzigartige Gabe, die nicht durch spekulative Praktiken wie die Astrologie erlangt werden kann. Es erfordert eine kritische Untersuchung durch rationale Gelehrte.
Der zyklische Aufstieg und Fall von Zivilisationen hängt vom Gleichgewicht zwischen Widerstandsfähigkeit und Wohlstand, Gruppenzusammenhalt und Individualismus sowie der transformierenden Kraft prophetischer Führung ab.
Ibn Khalduns zyklische Geschichtsauffassung besagt, dass Dynastien durch das Auf und Ab des Gruppengefühls aufsteigen und fallen. Dabei spielen militärische Stärke, Verwaltung und symbolische Rituale eine ausgleichende Rolle.
Der Aufstieg und Fall von Dynastien hängt von der Gerechtigkeit ihrer Herrschaft ab. Eine unterdrückerische Regierung führt zum Niedergang und letztlich zur Zerstörung.
Der Wohlstand von Städten und der Aufstieg sesshafter Lebensweisen sind eng mit der Vitalität der herrschenden Dynastien verknüpft. Deren letztendlicher Verfall führt häufig zu einem gemeinsamen Niedergang.
Ibn Khaldun behauptet, dass der Wohlstand von Städten und der Aufstieg sesshafter Lebensweisen zyklisch mit der Vitalität herrschender Dynastien verbunden sind. Deren letztendlicher Verfall führt oft zu einem gemeinsamen Niedergang. Er betont, dass die Entwicklung und der Wohlstand von Zivilisationen eng mit dem Aufstieg und Niedergang spezialisierter Handwerke und Wissenschaften verknüpft sind.
Die Entwicklung der Geisteswissenschaften in der mittelalterlichen islamischen Welt war eng mit der arabischen Sprache, der Poesie und der Integration von nicht-islamischem Wissen verknüpft.
**Zusammenfassung:** Die Muqaddima, was "Die Einführung" oder "Das Vorwort" bedeutet, ist ein Buch, das der islamische Historiker Ibn Khaldun im Jahr 1377 verfasste. Es gilt als eines der frühesten Werke, das systematisch die Natur von Geschichte und Gesellschaft analysiert. Ibn Khaldun führte bahnbrechende soziologische und historiographische Konzepte ein, die ihrer Zeit weit voraus waren.
Ibn Khaldûn war ein arabischer Gelehrter des 14. Jahrhunderts, der als einer der Begründer der modernen Soziologie, Geschichtsschreibung und Wirtschaftswissenschaften gilt. Geboren in Tunesien, diente er verschiedenen Regierungen in der muslimischen Welt als Richter, Diplomat und Militärkommandant.
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