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## "Der Wind kennt meinen Namen" - Zusammenfassung **Eine herzzerreißende Geschichte über Verlust, Hoffnung und die Suche nach Zugehörigkeit, die zwei Kinder aus verschiedenen Zeiten und Kontinenten miteinander verbindet.** Isabel Allendes neuer Roman "Der Wind kennt meinen Namen" entführt uns in zwei bewegende Schicksale, die durch die Fäden des Schicksals miteinander verwoben sind. Im Wien des Jahres 1938 muss der sechsjährige Samuel Adler miterleben, wie seine Welt durch den aufkommenden Nationalsozialismus in Stücke gerissen wird. Um ihn vor dem Schrecken zu bewahren, schickt ihn seine Mutter mit einem Kindertransport nach England. Samuel, nur mit seiner Geige und der Last der Ungewissheit im Gepäck, beginnt eine einsame Reise ins Ungewisse. Acht Jahrzehnte später wird die kleine Anita Díaz in El Salvador Zeugin brutaler Gewalt. Auf der Flucht in die USA wird sie an der Grenze von ihrer Mutter getrennt und findet sich allein in einem Flüchtlingslager wieder. Verzweifelt klammert sich Anita an "Azabahar", eine magische Welt in ihrer Fantasie, die ihr Trost spendet. Drei zentrale Themen ziehen sich durch Allendes Roman: **1. Das Trauma der Entwurzelung:** Sowohl Samuel als auch Anita erleben die schmerzhafte Trennung von ihrer Familie und Heimat. Allendes einfühlsame Schilderungen zeigen die seelischen Narben, die Flucht und Vertreibung hinterlassen, und wie die Protagonisten versuchen, in einer neuen Welt Fuß zu fassen. **2. Die Kraft der Hoffnung:** Trotz der schweren Prüfungen, die ihnen das Leben auferlegt, geben weder Samuel noch Anita die Hoffnung auf ein besseres Morgen auf. Samuels Geige wird zu seinem Rettungsanker, während Anitas Fantasiewelt ihr die Stärke gibt, den Alltag zu ertragen. **3. Die Suche nach Zugehörigkeit:** Beide Kinder sehnen sich nach Liebe, Geborgenheit und einem Ort, an dem sie sich zugehörig fühlen. Ihre Geschichten zeigen, wie wichtig menschliche Bindungen sind, besonders in Zeiten der Not. **FAQs** * **Ist der Roman auf wahren Begebenheiten basiert?** Obwohl "Der Wind kennt meinen Namen" fiktiv ist, greift Allende historische Ereignisse wie den Kindertransport und die US-amerikanische Einwanderungspolitik auf. Die Geschichte ist inspiriert von den realen Schicksalen von Flüchtlingskindern. * **Für welche Altersgruppe ist das Buch geeignet?** Der Roman richtet sich an Erwachsene und Jugendliche ab ca. 14 Jahren, die sich für historische Romane mit aktuellen Bezügen interessieren. * **Was macht diesen Roman besonders lesenswert?** Allendes einfühlsame Sprache, die lebendigen Charaktere und die spannungsgeladene Handlung machen "Der Wind kennt meinen Namen" zu einem fesselnden Leseerlebnis. Der Roman regt zum Nachdenken über wichtige Themen wie Flucht, Integration und Menschlichkeit an.