Question 1

Die "Macht des Hebels" an der Börse birgt sowohl hohe Gewinnchancen als auch das Risiko eines Totalverlusts.

Accepted Answer

Tauchen wir ein in die spannende Welt der Hebelprodukte an der Börse. Ein Beispiel ist die Spekulation auf den Nasdaq-100 Index im Jahr 2008 mit einem Hebelzertifikat. Mit nur einem kleinen Einsatz wurde schnell ein Gewinn von 100% erzielt. Hätte das Zertifikat länger gehalten werden können, wäre ein Gewinn von 20.000 Euro möglich gewesen - das entspricht einem Gewinn von 9.900%. Aber kurz danach wäre das Zertifikat wertlos geworden. Das zeigt die "Macht des Hebels" - mit einem kleinen Einsatz kann ein großer Gewinn erzielt werden, aber es besteht auch das Risiko eines Totalverlusts.

Es ist eine Tatsache, dass die meisten Privatanleger mit Hebelprodukten Geld verlieren. Aber es besteht die Überzeugung, dass es möglich ist, mit dem richtigen Wissen und Risikomanagement Geld an der Börse zu verdienen.

Question 2

Zunächst muss die Börsensprache verstanden werden: Long- und Short-Positionen, Bullen- und Bärenmärkten, Delta und Margin.

Accepted Answer

Beginnen wir mit eingen wichtige Begriffen, die an der Börse verwendet werden. Es gibt eine grundlegende Unterscheidung zwischen einer Long-Position und einer Short-Position. Wenn du eine Long-Position einnimmst, hoffst du, dass die Kurse steigen werden. Im Gegensatz dazu spekulierst du mit einer Short-Position auf fallende Kurse.

Es gibt auch Symbole, die für steigende und fallende Märkte stehen: der Bulle und der Bär. Ein Bullenmarkt bedeutet, dass die Kurse steigen, während ein Bärenmarkt ein Zeichen für fallende Kurse ist. Investoren, die glauben, dass die Kurse steigen werden, werden als "bullish" bezeichnet, während diejenigen, die auf fallende Kurse setzen, als "bearish" gelten.

Wenn es um Derivate geht, ist das Delta ein wichtiger Begriff. Es zeigt an, wie stark sich der Wert des Derivats ändert, wenn sich der Basiswert bewegt. Die Margin ist eine weitere wichtige Größe, sie ist die Sicherheitsleistung, die du beim Handel mit gehebelten Produkten hinterlegen musst.

Es gibt auch einen Unterschied zwischen langfristigen Investitionen und kurzfristigem Trading. Beim Trading handelst du meist mit derivativen Hebelprodukten, die dir ermöglichen, mit einem kleinen Einsatz große Gewinne zu erzielen - oder auch große Verluste.

Question 3

Die Welt der Derivate, wie Aktien, Indizes, Futures und Optionen, ist komplex, doch ihr Verständnis ist entscheidend für informierte Anlageentscheidungen.

Accepted Answer

Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wert sich aus einem zugrundeliegenden Basiswert ableitet (daher auch der Name). Derivate haben keine eigene Werthaltigkeit, sondern beziehen ihren Wert von der Kursentwicklung eines anderen Vermögenswertes. Typische Basiswerte von Derivaten sind: Aktien, Aktienindizes, Rohstoffe, Währungen oder Zinsen.

Zu den wichtigsten Arten von Derivaten gehören:

1. Optionen, also Termingeschäfte, die dem Käufer das Recht einräumen, einen Basiswert zu einem festgelegten Preis und Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen.

2. Futures. Das sind standardisierte Termingeschäfte über die Lieferung oder Abnahme eines Basiswerts zu einem festgelegten Preis und Termin.

3. Forwards, also individuell ausgehandelte Termingeschäfte über die Lieferung oder Abnahme eines Basiswerts zu einem festgelegten Preis und Termin.

4. Swaps, also Tauschverträge, bei denen die Vertragspartner bestimmte Zahlungsströme austauschen, typischerweise Zinsen oder Währungen.

Und 5. Zertifikate, also Schuldverschreibungen, deren Wertentwicklung von einem Basiswert abgeleitet ist.

Derivate dienen vor allem der Absicherung von Kursrisiken, dem sogenannten Hedging, und der Spekulation auf Kursbewegungen des Basiswerts.

Es gibt einiges Wichtiges zu beachten im Zusammenhang mit dem Derivatehandel. Zum Beispiel ist der Dividendenkalender in Bezug auf Derivate von großer Bedeutung. Er gibt Aufschluss darüber, wann Unternehmen, die im Basiswert eines Derivats enthalten sind, Dividenden ausschütten.

Bei Aktien führt die Dividendenzahlung zu einem Abschlag des Aktienkurses am Tag der Ausschüttung in Höhe der Dividende. Für Derivate auf Aktienindizes bedeutet das, dass der Index an Dividendentagen punktuell nachgeben wird, wenn die enthaltenen Aktien Dividenden ausschütten.

Als Halter eines Derivats auf den betreffenden Basiswert muss man den Dividendenkalender daher im Blick haben. Insbesondere bei Short-Positionen spielt der Kalender eine Rolle, da man hiervon profitieren kann.

Genauso sollte man auch die Begriffe "Kassamarkt" und "Terminmarkt" kennen. Der Kassamarkt, im enlgischen "Spot Market", ist der Markt für den Kauf und Verkauf von Finanzprodukten zum aktuellen Kurs für die sofortige Lieferung. Beispiele sind der Kauf einer Aktie oder der Wechsel von einer Währung in eine andere zum Tageskurs.

Der Terminmarkt, im Englishen "Futures Market",ist der Markt für den Kauf und Verkauf von Finanzprodukten zu einem fest vereinbarten Preis in der Zukunft.

Für Derivate ist der Terminmarkt von Bedeutung. Viele Derivate beziehen sich auf die Kursentwicklung eines Terminkontraktes (z.B. Futures) als Basiswert, nicht auf den Kassamarkt. Hier müssen die Abläufe am Terminmarkt wie Laufzeiten und Rollover berücksichtigt werden.

Question 4

"Die Volatilität ist das Wetter der Finanzmärkte und entscheidend für risikobewusstes Investieren."

Accepted Answer

Stell dir vor, du bist auf einem Markt und möchtest ein Derivat kaufen. Der Preis, den du dafür bezahlen musst, hängt von zwei Hauptfaktoren ab: dem Zins und der Volatilität. Volatilität ist ein bisschen wie das Wetter - es beschreibt, wie stark der Wert, auf den das Derivat basiert, schwankt. Es gibt zwei Arten von Volatilität: die historische, die auf vergangenen Schwankungen basiert, und die implizite, die auf zukünftigen Schwankungen basiert.

Je stärker die erwarteten Schwankungen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Wert die Obergrenze oder Untergrenze erreicht. Du kannst die erwartete Volatilität am Preis des Derivats ablesen. Wenn du dein Geld sicher anlegen möchtest, musst du die Volatilität im Auge behalten, um zu entscheiden, wo du deine Stoppkurse setzt.

Die Volatilität kann plötzlich ansteigen, ähnlich wie ein plötzlicher Regenschauer, und sie geht meist nicht so schnell wieder zurück. Ein allgemeiner Grundsatz ist, dass die Volatilität bei fallenden Preisen steigt. Aber auch bei stark steigenden Preisen kann die erwartete Volatilität zunehmen.

Nicht alle Werte sind gleich volatil. Aktien sind zum Beispiel volatiler als Anleihen, und Rohstoffe können sich sehr schnell stark bewegen. Es gibt sogar spezielle Indizes wie VIX oder VDAX, die die erwartete Volatilität des Marktes messen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Volatilität ein wichtiges Werkzeug für das Risikomanagement, die Auswahl des Hebels und die Prognosesicherheit ist. Es ist wie das Wetterbericht lesen, bevor du auf eine Wanderung gehst - es hilft dir, dich auf das vorzubereiten, was kommen könnte.

Question 5

Delta-1 Produkte ermöglichen direkte, leicht kalkulierbare Investitionen in Basiswerte.

Accepted Answer

Delta-1 Produkte sind derivate Finanzinstrumente, die sich linear zum Basiswert bewegen.

Das heißt, steigt der Basiswert um 1 Euro, steigt das Derivat auch um 1 Euro. Es besteht eine 1:1 Kopplung ohne Hebelwirkung. Das macht es einfach, den Preis zu bestimmen.

Beispiele für Delta-1 Produkte sind Exchange Traded Funds (ETFs), Differenzkontrakte (CFDs) oder manche Optionsscheine.

Ein großer Vorteil von Derivaten ist, dass du damit auf Werte setzen kannst, die du nicht direkt kaufen kannst, wie zum Beispiel Indizes oder Rohstoffe. Sie ermöglichen es dir auch, auf fallende Kurse zu setzen, indem du Leerverkäufe tätigst.

Mit Derivaten kannst du auch auf Werte in anderen Währungen spekulieren. Es ist wichtig zu verstehen, dass die prozentuale Bewegung des Basiswerts und des Derivats unterschiedlich sein kann. Hier kommt der Hebeleffekt ins Spiel, den viele Privatanleger suchen.

Du kannst den Hebeleffekt noch weiter steigern, indem du einen Kredit aufnimmst. Aber Vorsicht: Bei einem Hebel von zwei mit Kredit, verdoppelt sich auch dein potenzieller Verlust. Und die Zinsen, die du für den Kredit zahlen musst, verringern deine Rendite zusätzlich.

Für Privatanleger sind vor allem KO-Zertifikate und CFDs, also Differenzkontrakte, als kreditfinanzierte Hebelprodukte interessant.

Question 6

CFDs ermöglichen spekulative Kurswetten mit hohem Hebel, bergen aber auch erhebliche Risiken und Kosten.

Accepted Answer

CFDs, kurz für Contract for Difference, sind Differenzkontrakte, die es dir ermöglichen, auf die Kursbewegungen eines Basiswerts zu spekulieren, ohne diesen tatsächlich zu besitzen. Du legst lediglich einen kleinen Teil des Werts als Sicherheit hinter, was zu einer hohen Hebelwirkung führt.

Um ein Konto bei einem CFD-Anbieter zu eröffnen, brauchst du nur ein paar hundert Euro. Es ist ratsam, zunächst nur einen kleinen Betrag einzuzahlen und frühzeitig erste Auszahlungen zu testen. Wenn die Kurse fallen, musst du die Sicherheitsleistung ständig anpassen, sonst schließt der Anbieter deine Position.

Beim Kauf legst du nur die Sicherheitsleistung hinter, der Rest wird vom Anbieter auf Kreditbasis finanziert. Dies führt zu täglichen Finanzierungskosten und Spreads. Wenn du mit Währungspaaren als Basiswert handelst, kaufst du eine Währung und verkaufst die andere leer.

Question 7

KO-Zertifikate und Mini-Futures sind riskante Hebelprodukte mit einzigartigen Eigenschaften, die hohe Gewinne ermöglichen, aber auch das Potenzial für Totalverluste haben.

Accepted Answer

KO-Zertifikate sind eine Art von Hebelprodukten, die sich auf einen bestimmten Basiswert beziehen, wie zum Beispiel Aktien, Indizes oder Rohstoffe. Sie haben eine einzigartige Eigenschaft, die sie von anderen unterscheidet: eine sogenannte Knock-out-Schwelle. Wenn dieser Wert während der Laufzeit des Zertifikats erreicht wird, verliert das Zertifikat sofort seinen gesamten Wert.

Bei Long-Zertifikaten liegt die Knock-out-Schwelle unter dem aktuellen Kurs des Basiswerts, bei Short-Zertifikaten liegt sie darüber. Je größer die Differenz zwischen dem aktuellen Kurs und dem Basispreis, desto wertvoller ist das Zertifikat. Aber Vorsicht, KO-Zertifikate sind riskant. Sie haben einen hohen Hebel, was bedeutet, dass sie schnell an Wert verlieren können.

Es gibt auch eine spezielle Art von KO-Zertifikaten, die als Mini-Futures bekannt sind. Diese haben neben der Knock-out-Schwelle auch eine Stop-Loss-Barriere. Wenn diese Barriere erreicht wird, verliert das Mini-Future nicht sofort seinen gesamten Wert. Stattdessen löst der Emittent seine Absicherungsposition auf und zahlt einen Restwert aus.

Das Tolle an Mini-Futures ist, dass du nie alles verlierst. Es gibt immer einen Restwert, der ausgezahlt wird. Aber sei vorsichtig, dieser Restwert kann sehr gering sein. Insgesamt sind Mini-Futures etwas sicherer als normale KO-Zertifikate, aber sie bieten auch einen geringeren Hebel. Die Art und Weise, wie ihr Preis bestimmt wird, bleibt jedoch gleich.

Wenn wir KO-Zertifikate mit CFDs vergleichen, sehen wir einige Ähnlichkeiten. Beide haben das Emittentenrisiko und bieten die Möglichkeit hoher Gewinne und Verluste durch den Hebel. Aber KO-Zertifikate haben einen Vorteil: Dein Verlust ist auf den Kaufpreis beschränkt. Bei CFDs kann es durch die Nachschusspflicht zu noch höheren Verlusten kommen. CFDs haben jedoch geringere Transaktionskosten, mehr Basiswerte zur Auswahl und ermöglichen es dir, Stop-Marken frei festzulegen.

Insgesamt sind CFDs bei kleineren Beträgen und kurzfristigem Handel vorteilhafter, da die Kosten hier eine größere Rolle spielen. Bei größeren Beträgen sind jedoch KO-Zertifikate die bessere Wahl, da sie das Risiko besser begrenzen und transparenter sind. Wichtig ist, dass du das richtige Produkt für deine Strategie auswählst. Und vergiss nicht: Ohne Risikomanagement kannst du schnell alles verlieren.

Question 8

Optionsscheine bieten Privatanlegern Zugang zu Optionsstrategien, wobei Discount-Optionsscheine trotz Gewinnbegrenzung günstiger und weniger volatilitätsabhängig sind.

Accepted Answer

Optionen, also Termingeschäfte, die dem Käufer das Recht einräumen, einen Basiswert zu einem festgelegten Preis und Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen, verhalten sich am Verfalltag zwar wie Optionen, werden aber als Schuldverschreibung vom Emittenten ausgegeben. Die Preisbildung während der Laufzeit ist ein wichtiger Aspekt, der neben einem inneren Wert auch einen Zeitwert beinhaltet. Dieser Zeitwert hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Volatilität und der Restlaufzeit. Um die Preisempfindlichkeiten zu verstehen, gibt es die sogenannten Griechen Kennzahlen.

Es gibt auch eine spezielle Art von Optionsscheinen, die als Discount-Optionsscheine bezeichnet werden. Diese haben zusätzlich zum Basispreis eine Obergrenze, auch Cap genannt, die die Auszahlung begrenzt. Die Preisbildung dieser Optionsscheine hängt vom Verhältnis zwischen Basispreis, Cap und aktuellem Kurs ab. Ein interessanter Aspekt ist, dass Discount-Optionsscheine im Gegensatz zu normalen Optionsscheinen teilweise von sinkender Volatilität profitieren können.

Optionsscheine ermöglichen es Privatanlegern, Zugang zu Optionsstrategien zu erhalten. Discount-Optionsscheine begrenzen zwar die möglichen Gewinne, sind aber günstiger und weniger abhängig von der Volatilität. Es gibt Vor- und Nachteile bei beiden Typen von Optionsscheinen. Bei hoher Volatilität können zum Beispiel Discount-Optionsscheine empfohlen werden.

Question 9

Der richtige Einsatz von Hebelprodukten und Strategien ist der Schlüssel zum erfolgreichen Handeln.

Accepted Answer

Day-Trading, Swing-Trading und Positions-Trading unterscheiden sich in Bezug auf Zeithorizont und Risiko.

Bei der Auswahl einer Strategie spielen Kennzahlen wie Trefferquote, Chance-Risiko-Verhältnis und Profit-Faktor eine wichtige Rolle. Wichtig sind drei Arten von Analysen als Basis für Handelssignale: die technische, Sentiment- und Saisonalitäts-Analyse.

Vor dem Entwickeln einer eigenen Strategie sollte man sich mit bekanten Strategien auseinandersetzem, zum Beispiel mit saisonalen Strategien wie "Gold Rush", "Turn of the Month", "Turnaround Tuesday" und die "Weihnachtsrallye". Jede Strategie hat eine genaue,  grundlegende Vorgehensweise und eine passende Produktauswahl. Es zeigt sich, dass aufgrund der Transaktionskosten oft nur CFDs in Frage kommen.

Das richtige Verständnis der Produkte ist entscheidend, um Strategien erfolgreich umzusetzen. CFDs eignen sich für kurzfristige Trades mit engem Chance-Risiko-Verhältnis. Knock-Out-Zertifikate sind flexibel einsetzbar. Optionsscheine sind bei längeren Laufzeiten und hoher Volatilität weniger geeignet. Discount-Optionsscheine haben die höchste Trefferquote.

Question 10

Beim Trading ist die richtige Einsatzhöhe, Diversifikation und systematisches Risikomanagement entscheidend für den Erfolg.

Accepted Answer

Beim Trading ist es entscheidend, Verluste zu begrenzen. Es wird geraten, immer einen Liquiditätspuffer von 3-6 Monatsgehältern bereitzuhalten. Bei spekulativen Anlagen sollte man immer damit rechnen, dass es zu Verlusten kommen kann.

Bei CFDs, ist es unerlässlich, einen Stopp-Loss mit Hilfe einer systematischen Methode zu setzen. Bei Knock-Out-Zertifikaten, begrenzt die K.O.-Schwelle das Risiko. Bei Optionsscheinen, sind Stopps jedoch kaum sinnvoll. In jedem Fall ist die Höhe der Investition entscheidend.

Take-Profit-Marken sind dazu da, Gewinne zu sichern, ohne dass man durch zu frühes Schließen des Trades Potential verschenkt. Trailing Stops sind eine Methode, das Risiko zu begrenzen, ohne laufende Gewinne zu gefährden indem bei positiver Trade-Entwicklung die Stopp-Marke automatisch mit angehoben wird und dadurch das Risiko dynamisch an die Marktsituation anpasst wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die richtige Höhe des Einsatzes von entscheidender Bedeutung ist. Man sollte nur so viel riskieren, wie man im Falle eines Verlustes auch verschmerzen kann. Außerdem ist es wichtig, seine Anlagen zu diversifizieren, also auf verschiedene Strategien und Märkte zu verteilen. Hohe Cash-Quoten können das Risiko bei einer drohenden Marktcrash reduzieren. Durch die systematische Methode, Stopps zu setzen und den Einsatz zu bestimmen, können Anleger ihre Verlustrisiken begrenzen und ihre Trading-Strategien erfolgreich umsetzen.

Question 11

Accepted Answer

"Das Einmaleins der Hebelzertifikate, CFDs und Optionsscheine für Einsteiger" von Marian Sommer ist ein umfassendes Handbuch für Anfänger, die in die Welt der Finanzinstrumente eintauchen möchten. Das Buch bietet eine klare und verständliche Einführung in die Grundlagen von Hebelzertifikaten, CFDs und Optionsscheinen. Es erklärt, wie diese Instrumente funktionieren, wie sie gehandelt werden und wie sie zur Diversifizierung eines Portfolios genutzt werden können. Darüber hinaus bietet das Buch wertvolle Tipps und Strategien für den erfolgreichen Handel mit diesen Instrumenten.

10 spezifische Aktionen zur Umsetzung der Erkenntnisse aus dem Buch:

1. Verstehe die Grundlagen: Nimm dir die Zeit, die Grundlagen von Hebelzertifikaten, CFDs und Optionsscheinen zu verstehen, bevor du mit dem Handel beginnst.

2. Lerne die Terminologie: Mach dich mit den spezifischen Begriffen und Konzepten vertraut, die in der Welt der Finanzinstrumente verwendet werden.

3. Analysiere den Markt: Bevor du in ein Finanzinstrument investierst, solltest du den Markt gründlich analysieren und verstehen.

4. Entwickle eine Strategie: Basierend auf deinem Verständnis der Finanzinstrumente und deiner Marktanalyse, entwickle eine Handelsstrategie.

5. Setze Risikomanagement-Techniken ein: Lerne, wie du Risikomanagement-Techniken anwenden kannst, um dein Portfolio zu schützen.

6. Übe den Handel: Nutze Demokonten oder Simulatoren, um den Handel mit Hebelzertifikaten, CFDs und Optionsscheinen zu üben.

7. Beginne klein: Starte mit kleinen Investitionen und erhöhe diese schrittweise, wenn du mehr Erfahrung und Vertrauen gewinnst.

8. Bleibe auf dem Laufenden: Verfolge die neuesten Nachrichten und Entwicklungen auf den Finanzmärkten, um informierte Handelsentscheidungen treffen zu können.

9. Nutze Technologie: Nutze Handelsplattformen und Tools, um den Handel zu erleichtern und effizienter zu gestalten.

10. Bilde dich weiter: Nutze Bücher, Online-Kurse und andere Ressourcen, um dein Wissen und deine Fähigkeiten im Handel mit Finanzinstrumenten kontinuierlich zu erweitern.

Das Einmaleins der Hebelzertifikate, CFDs und Optionsscheine für Einsteiger - Book Summary (2024)