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## Splitter - Zusammenfassung Stell dir vor, du könntest die schlimmsten Erinnerungen aus deinem Gedächtnis löschen. Klingt verlockend, oder? Doch was passiert, wenn bei diesem Experiment etwas schief geht? Sebastian Fitzek entführt den Leser in "Splitter" in die tiefsten Abgründe der menschlichen Psyche und konfrontiert ihn mit den Schattenseiten der eigenen Vergangenheit. **Drei zentrale Themen des Thrillers:** 1. **Trauma und Verdrängung:** Marc Lucas, traumatisiert von einem Autounfall, bei dem seine Frau ums Leben kam, sucht verzweifelt nach einem Weg, seine Schuldgefühle und den Schmerz zu vergessen. Das psychiatrische Experiment, an dem er teilnimmt, verspricht Erlösung, doch die Manipulation des Gedächtnisses zieht unvorhersehbare Konsequenzen nach sich. Fitzek verwebt geschickt die Frage nach der Möglichkeit und den Gefahren der bewussten Unterdrückung von Erinnerungen. 2. **Identitätsverlust und Realität vs. Wahn:** Marc wird nach dem Experiment von Erinnerungsfragmenten und Halluzinationen geplagt. Seine Wohnung, sein Name, sein Spiegelbild - nichts scheint mehr zu seiner Erinnerung zu passen. Der Leser taumelt mit Marc durch ein Labyrinth der Ungewissheit und fragt sich bis zum Schluss, welche Erinnerung real und welche eingepflanzt ist. Fitzek spielt virtuos mit der Wahrnehmung des Lesers und lässt die Grenzen zwischen Realität und Wahn verschwimmen. 3. **Schuld und Sühne:** Marc muss sich nicht nur mit den Folgen des Experiments, sondern auch mit den Dämonen seiner Vergangenheit auseinandersetzen. Stück für Stück kommt die Wahrheit über den Unfall ans Licht und Marc muss sich der Frage stellen, ob er tatsächlich die Schuld am Tod seiner Frau trägt. Fitzek konstruiert einen intelligenten Spannungsbogen, der den Leser bis zur letzten Seite in Atem hält und zeigt, dass die Konfrontation mit der Vergangenheit, so schmerzhaft sie auch sein mag, unausweichlich ist. **FAQs:** **Für wen ist "Splitter" geeignet?** "Splitter" ist ein Psychothriller, der sich an Leser richtet, die komplexe Plots und überraschende Wendungen lieben. Die düstere Atmosphäre und die schonungslose Darstellung psychischer Abgründe machen den Roman nichts für schwache Nerven. **Ist "Splitter" etwas für mich, wenn ich noch nie etwas von Sebastian Fitzek gelesen habe?** "Splitter" ist ein eigenständiger Roman und kann unabhängig von Fitzeks anderen Werken gelesen werden. Wer jedoch auf den Geschmack kommt, findet im Werk des Autors zahlreiche weitere spannende Psychothriller. **Was macht "Splitter" besonders?** Fitzeks Stärke liegt in der Verbindung von komplexen psychologischen Themen mit einer packenden und unvorhersehbaren Handlung. Er versteht es meisterhaft, den Leser in die Irre zu führen und bis zum Schluss im Dunkeln tappen zu lassen. "Splitter" ist ein Roman, der nachhallt und noch lange nach der letzten Seite zum Nachdenken anregt.