Die physische und emotionale Heimatlosigkeit steht im Zentrum des Dramas. Beckmann kehrt in eine Stadt zurück, die ihm fremd geworden ist. Sein Zuhause existiert nicht mehr, seine sozialen Bindungen sind zerbrochen, und er findet sich in einer Gesellschaft wieder, die ihn als störenden Fremdkörper wahrnimmt.

Das Werk thematisiert die kollektive Verdrängung der Kriegsschuld in der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Beckmann wird von seinen Kriegserlebnissen verfolgt, während seine Mitmenschen bereits dabei sind, die Vergangenheit zu verdrängen und einen Neuanfang zu suchen, ohne sich ihrer Verantwortung zu stellen.

Borchert zeichnet das Bild eines Menschen, der in existenzieller Not gefangen ist. Beckmanns Suche nach Sinn und Bedeutung in einer Welt, die ihn ablehnt, führt zu tiefer Verzweiflung und der Frage nach dem Wert des Lebens selbst.