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Erinnerungsorte an den Holodomor 1932/33 in der Ukraine

Annette Kaminsky, Ruth Gleinig

188 Seiten
2008

Erinnerungsorte an den Holodomor 1932/33 in der Ukraine

Leipziger Universitätsverlag

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Erinnerungsorte an den Holodomor 1932/33 in der Ukraine - Zusammenfassung

Dieses wegweisende Werk von Annette Kaminsky und Ruth Gleinig untersucht die verschiedenen Gedenkstätten und Erinnerungsorte, die dem Holodomor, der verheerenden Hungersnot in der Ukraine von 1932-33, gewidmet sind. Das Buch bietet eine umfassende Analyse der materiellen und immateriellen Dimensionen des Gedenkens an diese Tragödie, die Millionen von Menschenleben forderte. Die Autorinnen erforschen dabei sowohl die physischen Manifestationen des Gedenkens in Form von Denkmälern und Museen als auch die komplexen sozialen und politischen Prozesse der Erinnerungskultur.

Schlüsselideen

1

Transformation der Gedenkkultur

Die Entwicklung der Erinnerung an den Holodomor hat sich seit der ukrainischen Unabhängigkeit dramatisch gewandelt. Von einem lange verschwiegenen Trauma hat sich das Gedenken zu einem zentralen Element der ukrainischen Identität entwickelt, was sich in der Entstehung zahlreicher Gedenkstätten widerspiegelt.

2

Materielle Manifestationen des Gedenkens

Die verschiedenen Formen der physischen Erinnerungsorte - von nationalen Denkmälern bis zu lokalen Gedenkstätten - zeigen die vielfältigen Ansätze, wie Gesellschaften traumatische historische Ereignisse verarbeiten und kommenden Generationen vermitteln.

3

Gesellschaftlicher Dialog

Die Erinnerungsorte dienen als Katalysatoren für einen kontinuierlichen gesellschaftlichen Dialog über historische Aufarbeitung, nationale Identität und die Bedeutung des Holodomors für das moderne ukrainische Selbstverständnis.

FAQ's

Die Autorinnen kombinieren historische Forschung mit kulturwissenschaftlichen Ansätzen und Methoden der Gedächtnisforschung, um die verschiedenen Dimensionen der Erinnerungsorte zu analysieren.

Das Werk betrachtet kritisch die politischen Aspekte der Erinnerungskultur, einschließlich der Debatte um die Anerkennung des Holodomors als Genozid und dessen Bedeutung für die nationale Identitätsbildung.

Zeitzeugenberichte und persönliche Erinnerungen werden als wichtige Quellen einbezogen, um die menschliche Dimension der Tragödie zu vermitteln und die Bedeutung der Gedenkstätten für Überlebende und ihre Nachkommen zu verdeutlichen.

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